- anabhijjhā, 'Freisein von Habgier'
kammapatha (II).
- anabbijjhitam, für andere reizlos,
wtl.: nicht begehrt. Siehe Sn v.
40.
- anāgāmī
- Analyse der 4 Elemente, siehe
dhātu-vavatthāna.
- Analytische Lehre, Die,: siehe
vibhajja-vāda.
- Analytischen Wissen, Die 4: siehe
patisambhidā.
- Anaññātañ nassāmī 't'indriya. Die
erste der 3 überweltlichen Sinne oder Fähigkeiten (siehe
indriya).
- anantara paccaya, samanantara
paccaya, siehe paccaya.
- ānantarika
kamma*
- ānantariya.
Das 'Unmittelbare'
- ānāpānasati
- an-apekho, unbeirrt, ohne die Absicht
zurückzublicken und am Vergangenen zu haften
- anattā
- anattānupassanā, 'Die Betrachtung
über die Unpersönlichkeit', ist eine der 18 Haupthellblicksarten (siehe
vipassanā).
- anatta vāda, 'Die Lehre von der
Unpersönlichkeit'; siehe anattā.
- aneñja, 'Unerschütterlichkeit', bezeichnet die
Unkörperliche Sphäre. Über aneñjābhisankhāra siehe
puñña.
- Angrenzende Sammlung,
upacāra-samādhi; siehe samādhi.
- Angrenzung, anantara-paccaya, ist
einer der 24 Abhängigkeitsbedingungen (siehe paccaya).
- Angrenzungsmoment, upacāra;
siehe javana.
- Anhaftungen, Die 4, siehe
upādāna.
- Anhänger, siehe
upāsaka.
- Anhängsel, Die 3, siehe
kincana.
- Anhäufung, (karmische) siehe
āyūhana.
- anicca
- Aniccānupassanā,
animittānupassanā, 'Betrachtung der
Vergänglichkeit' und 'Betrachtung des Bedingungslosen', sind 2 von den 18
Arten des Hellblicks (siehe vipassanā).
- animittā cetovimutti, siehe
ceto-vimutti.
- animittā vimokkha, siehe
vimokkha.
- Anklammerung, siehe
parāmāsa.
- Anlaß, upanissaya, ist eine der 24
Abhängigkeitsbedingungen (paccaya).
- Anleitung, 'Der der A. Bedürfende': siehe
neyya.
- aññā, 'Erkenntnis,
Gewißheit'
- aññāmañña paccaya, 'Die in
Gegenseitigkeit bestehende Bedingung', ist eine der 24
Abhängigkeitsbedingungen (siehe paccaya).
- aññātāvindriya u.
aññindriya, sind 2 der 3 überweltlichen
Sinne oder Fähigkeiten, (siehe indriya 21. 22).
- anottappa, siehe
ahirika.
- Anpassungserkenntnis, siehe
anuloma-ñāna.
- Anpassungsmoment, anuloma-citta;
siehe javana.
- Ansichten, siehe
ditthi.
- Anstrengungen, Die 4 rechten, siehe
padhāna. - Rechte Anstrengung: siehe
sacca IV, 6; magga 6.
- antarā parinibbāyī, 'Der auf
halbem Wege das Nirwana Erreichende', ist einer von den 5 Arten der
Niewiederkehrenden' (siehe anāgāmī).
- antinomien, siehe
ditthi (Ende).
- anuloma
- anumodanīyena anumodi. (meist
'anumodana' genannt)
- anu-modati, wörtl. "Nach-Freude" bedeutet
Zustimmung, Billigung Mitfreude, Dankbarkeit, Segen, so wie wir sagen, daß
jemand seinen Segen zu etwas gibt. Es ist die herzliche Billigung einer guten
Tat, so die Mönche nach dem Mahle.
- anupādisesa nibbāna, siehe
nibbāna.
-
anupubba nirodha
- anupubba vihāra. Die 9
'Aufeinanderfolgenden Verweilungszustände', nennt man die 8 Vertiefungen und
den Erlösungszustand (siehe vorh. u.
A.IX.32). Als anupubbavihāra-samāpatti ausf. erkl. in
A.IX.33. Vgl. auch vorh.
- anurakkhana padhāna, 'Anstrengung
zur Erhaltung' (heilsamer Dinge); siehe padhāna.
- anusaya
- anussati
- Anwachsen. Körperliches A., rūpassa
upacaya; siehe khandha (I.
Körperlichkeitsgruppe).
- Anwesenheit, atthi-paccaya, ist
eine der 24 Abhängigkeitsbedingungen (siehe
paccaya).
- Äon, siehe kappa.
- aparāpariya vetanīya kamma,
siehe Karma.
- aparihāna dhamma, 'Der vor Rückfall
Gesicherte', bezeichnet mit Hinsicht auf restlose Erlösung von Leidenschaften
einen edlen Jünger auf einen der 4 Stufen der Heiligkeit (siehe
ariya-puggala), mit Hinsicht auf
die Vertiefungen (siehe jhāna)
aber einen solchen Übungsbeflissenen, der imstande ist, je nach Wunsch,
überall, bei jedem Übungsobjekt, und für jede beliebige Dauer, in die
Vertiefungen einzutreten (Pug. 6). Vgl. vasī.
- apāya
- āpo kasina, 'Wasser-Kasina', ist eine der
Kasina-Übungen; siehe kasina.
- appamāda, 'Nicht-Schlaffsein', Wachheit,
Unermüdlichkeit, Strebsamkeit, gilt als die Grundlage alles Fortschritts.
»Gleichwie die Fußspuren der belebten Wesen alle von der Elefantenspur
übertroffen werden und die Elefantenspur unter ihnen als die erste gilt: so
auch haben alle die heilsamen Eigenschaften die Strebsamkeit zur Grundlage,
und die Strebsamkeit gilt unter ihnen als die erste« (A.X.15).
- appamānābha, eine Klasse von
Himmelswesen; siehe deva.
- appamāna cetovimutti, siehe
ceto-vimutti.
- appamāna subha, eine gewisse Klasse
von Himmelswesen; siehe deva.
- appamaññā, die 4 'Unermeßlichen', sind
identisch mit den 4 siehe brahma-vihāras.
- appanā (-samādhi)* etwa 'Volle
Sammlung' (v. appeti, festigen), ist die durch die Vertiefungen
erreichte Ekstatische Sammlung, im Gegensatz zu der an die Vertiefungen bloß
'Angrenzenden Sammlung' (upacārasamādhi). Vgl.
samādhi.
- appanihitānupassanā, 'Die
Betrachtung des Wunschlosen', ist eine der 18 Arten des Hellblicks (siehe
vipassanā).
- appanihita vimokkha, siehe
vimokkha.
- appatigho, Abneigungsfrei,
Sn v. 42.
- appicchatā, 'Bedürfnislosigkeit', ist eine
der Asketentugenden; siehe A.X.181-190.
- Arahat u. arahatta
magga, siehe ariya-puggala.
- ārammana
- āraññikanga, 'Die Übung des Waldasketen',
ist eine der asketischen Läuterungsübungen (siehe
dhutanga).
- Ärger, siehe patigha.
- ariyā dhamma, K: die fünf Sittenregeln
- ariyā iddhi, siehe
iddhi.
- ariya magga, siehe
ariya-puggala.
- ariyamagga cetanā, 'Der mit dem
edlen Pfade verbundene Wille', ist der im Moment des Eintritts in einen der 4
überweltlichen Pfade (des Stromeingetretenen usw.) anwesende Willenszustand
(cetanā), auf den unmittelbar die Wirkung, die sog. 'Frucht', folgt. Dies
ist der einzige Fall, wo eine Willenstätigkeit unmittelbar von ihrer Wirkung
gefolgt wird.
- ariya puggala
- ariya sacca, Die 4 'Edlen Wahrheiten',
siehe sacca.
- ariya vamsa
Die 4 'Edlen Bräuche'.
- ariya vihāra, siehe
vihāra.
- arūpa bhava loka, siehe
bhava.
- arūpa jjhāna āyatana, siehe
jhāna 5-8.
- arūpa
kkhandha, Die 4 'Unkörperlichen Daseinsgruppen'
- arūpāvacara, siehe
avacara.