Die 4 'Edlen Bräuche', nennt man die Zufriedenheit des Mönches mit jeder Art Gewand, Almosenspeise, Lagerstatt und Freude an geistiger Übung.

In A.IV.28 (ähnl. D.33) heißt es:

»Da gibt der Mönch sich zufrieden mit jedem beliebigen Gewande . . . jeder beliebigen Almosenspeise . . . jeder beliebigen Lagerstatt . . . und er findet Gefallen und Freude an Geistesentfaltung und Entsagung . . . Darum aber überhebt er sich nicht, noch verachtet er die anderen. Wer sich nun hierin tüchtig und unermüdlich zeigt, klarbewußt und besonnen bleibt, dieser Mönch, sagt man, steht fest in den uralten, heiligen Bräuchen, die man als die edelsten kennt.


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