Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung

M. 60. Fraglosigkeit - Apannaka Sutta (von K.E.N.)

DAS HAB' ICH GEHÖRT. Zu einer Zeit wanderte der Erhabene im Lande Kosalo von Ort zu Ort und kam, von vielen Mönchen begleitet, in die Nähe eines kosalischen Brahmanendorfes namens Sala. 

Und es hörten die brahmanischen Hausleute in Sala reden: 'Der Asket, wahrlich, Herr Gotamo, der Sakyersohn, der dem Erbe der Sakyer entsagt hat, wandert in unserem Lande von Ort zu Ort und ist mit vielen Mönchen in Sala angekommen. Diesen Herrn Gotamo aber begrüßt man allenthalben mit dem frohen Ruhmesrufe, so zwar: 

'Das ist der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte, der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der Männerherde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene. Er zeigt diese Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und heiligen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Menschen, nachdem er sie selbst verstanden und durchdrungen hat. Er verkündet die Lehre, deren Anfang begütigt, deren Mitte begütigt, deren Ende begütigt, die sinn- und wortgetreue, er legt das vollkommen geläuterte, geklärte Asketentum dar. Glücklich wer da nun solche Heilige sehn kann!'

Und die brahmanischen Hausleute von Sala begaben sich nun dorthin wo der Erhabene weilte. Dort angelangt verneigten sich einige vor dem Erhabenen ehrerbietig und setzten sich zur Seite nieder, andere wechselten höflichen Gruß und freundliche, denkwürdige Worte mit dem Erhabenen und setzten sich zur Seite nieder, einige wieder falteten die Hände gegen den Erhabenen und setzten sich zur Seite nieder, andere wieder gaben beim Erhabenen Namen und Stand zu erkennen und setzten sich zur Seite nieder, und andere setzten sich still zur Seite nieder. Zu den brahmanischen Hausleuten von Sala nun, die da zur Seite saßen, sprach der Erhabene also:

"Habt ihr wohl, Hausväter, einen lieben Meister unter euch, zu dem ihr gegründetes Vertrauen hegen könnt?"

"Nein, o Herr, wir haben keinen lieben Meister unter uns, zu dem wir gegründetes Vertrauen hegen können."

"Habt ihr, Hausväter, keinen lieben Meister gefunden, so mag euch diese fraglose Lehre zur Weisung dienen. Denn die fraglose Lehre, Hausväter befolgt und bewahrt, die wird euch lange zum Wohle, zum Heile gereichen. Was ist das aber, Hausväter, für eine fraglose Lehre?

"Es gibt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen und lehren: 

Nun sagen aber, Hausväter, manche Asketen und Priester gerade das Gegenteil davon und behaupten: 

Was meint ihr wohl, Hausväter: sagen da nicht die einen Asketen und Priester gerade das Gegenteil von dem, was die anderen sagen?"

"Allerdings, o Herr!"

"Da ist nun, Hausväter, von den einen Asketen und Priestern zu erwarten, daß sie den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, aufgeben und den schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? Weil ja jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend, Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung vorzüglichen, läuternden Einfluß nicht merken. 

Denn obzwar es ein Jenseits gibt, belehrt er die anderen: 'Es gibt kein Jenseits'; das ist seine unrichtige Belehrung. Und um dieser unrichtigen Belehrung willen brüstet er sich noch und verachtet die anderen. So hat er was da früher etwa Gutes an ihm war verleugnet und Schlechtes angenommen: das ist falsche Erkenntnis, falsche Gesinnung, falsche Rede, Widerstand gegen Heilige, unrichtige Belehrung, Eigenlob und Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen bösen, unheilsamen Dinge aus falscher Erkenntnis.

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn es kein Jenseits gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, heil ausgehn; wenn es aber ein Jenseits gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen. Mag es nun immerhin kein Jenseits geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe Mann zieht sich ja schon bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zu: 'Es ist ein gewissenloser Mensch, der die Dinge falsch ansieht, an nichts glaubt.' Wenn es aber doch ein Jenseits gibt, so hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel verloren: erst, weil er sich schon bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zuzieht; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen wird. Also hat er diese fraglose Lehre übel befolgt und bewahrt, nur ein Ziel gelten und das Gute verkümmern lassen.'

"Da ist nun, Hausväter, von den anderen Asketen und Priestern zu erwarten, daß sie den schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, aufgeben und den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? 

Weil ja jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend, Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung vorzüglichen, läuternden Einfluß merken. 

Und weil es eben ein Jenseits gibt, belehrt er die anderen: 'Es gibt ein Jenseits'; das ist seine richtige Belehrung. Und um dieser richtigen Belehrung willen brüstet er sich nicht, verachtet nicht die anderen. So hat er was da früher etwa Schlechtes an ihm war verleugnet und Gutes angenommen: das ist rechte Erkenntnis, rechte Gesinnung, rechte Rede, kein Widerstand gegen Heilige, richtige Belehrung, kein Eigenlob und kein Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen heilsamen Dinge aus rechter Erkenntnis.

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn es ein Jenseits gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen. Mag es nun immerhin kein Jenseits geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe Mann wird ja schon bei Lebzeiten von Verständigen gepriesen: 'Es ist ein gewissenhafter Mensch, der die Dinge recht ansieht, an etwas glaubt.' Wenn es aber doch ein Jenseits gibt, so hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel gewonnen: erst, weil er schon bei Lebzeiten den Preis Verständiger erwirbt; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen wird. Also hat er diese fraglose Lehre wohl befolgt und bewahrt, beide Ziele gelten und das Schlechte verkümmern lassen.'

"Es gibt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen und lehren: 

was einer begeht, er begeht keine Schuld. 

Und wer da gleich mit einer scharfgeschliffenen Schlachtscheibe alles Lebendige auf dieser Erde zu einer einzigen Masse Mus, zu einer einzigen Masse Brei machte, so hat er darum keine Schuld, begeht kein Unrecht. 

Und wer auch am südlichen Ufer des Ganges verheerend und mordend dahinzöge, zerstörte und zerstören ließe, quälte und quälen ließe, so hat er darum keine Schuld, begeht kein Unrecht: und wer auch am nördlichen Ufer des Ganges spendend und schenkend dahinzöge, Almosen gäbe und geben ließe, so hat er darum kein Verdienst, begeht nichts Gutes. 

Durch Milde, Sanftmut, Selbstverzicht, Wahrhaftigkeit erwirbt man kein Verdienst, begeht nichts Gutes.' 

Nun sagen aber, Hausväter, manche Asketen und Priester gerade das Gegenteil davon und behaupten: 

was einer begeht, er begeht Schuld. Und wer da etwa mit einer scharfgeschliffenen Schlachtscheibe alles Lebendige auf dieser Erde zu einer einzigen Masse Mus, zu einer einzigen Masse Brei machte, der hat darum Schuld, begeht Unrecht. 

Und wer etwa am südlichen Ufer des Ganges verheerend und mordend dahinzöge, zerstörte und zerstören ließe, quälte und quälen ließe, der hat darum Schuld, begeht Unrecht: und wer etwa am nördlichen Ufer des Ganges spendend und schenkend dahinzöge, Almosen gäbe und geben ließe, der hat Verdienst, begeht Gutes. Durch Milde, Sanftmut, Selbstverzicht, Wahrhaftigkeit erwirbt man Verdienst, begeht Gutes.' 

Was meint ihr wohl, Hausväter: sagen da nicht die einen Asketen und Priester gerade das Gegenteil von dem, was die anderen sagen?"

"Freilich, o Herr!"

"Da ist nun, Hausväter, von den einen Asketen und Priestern zu erwarten, daß sie den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, aufgeben und den schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? 

Weil ja jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend, Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung vorzüglichen, läuternden Einfluß nicht merken. 

Und um dieser unrichtigen Belehrung willen brüstet er sich noch und verachtet die anderen. So hat er was da früher etwa Gutes an ihm war verleugnet und Schlechtes angenommen: das ist falsche Erkenntnis, falsche Gesinnung, falsche Rede, Widerstand gegen Heilige, unrichtige Belehrung, Eigenlob und Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen bösen, unheilsamen Dinge aus falscher Erkenntnis.

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann. 'Wenn es kein Handeln gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, heil ausgehen; wenn es aber ein Handeln gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen. Mag es nun immerhin kein Handeln geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe Mann zieht sich ja schon bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zu: 'Es ist ein gewissenloser Mensch, der die Dinge falsch ansieht, an kein Handeln glaubt.' Wenn es aber doch ein Handeln gibt, so hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel verloren: erst, weil er sich schon bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zuzieht; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen wird. Also hat er diese fraglose Lehre übel befolgt und bewahrt, nur ein Ziel gelten und das Gute verkümmern lassen.'

"Da ist nun, Hausväter, von den anderen Asketen und Priestern zu erwarten, daß sie den schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, aufgeben und den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? 

Weil ja jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend, Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung vorzüglichen, läuternden Einfluß merken. 

Und um dieser richtigen Belehrung willen brüstet er sich nicht, verachtet nicht die anderen. So hat er was da früher etwa Schlechtes an ihm war verleugnet und Gutes angenommen: das ist rechte Erkenntnis, recht, Gesinnung, rechte Rede, kein Widerstand gegen Heilige, richtige Belehrung, kein Eigenlob und kein Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen heilsamen Dinge aus rechter Erkenntnis.

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn es ein Handeln gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen. Mag es nun immerhin kein Handeln geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe Mann wird ja schon bei Lebzeiten von Verständigen gepriesen: 'Es ist ein gewissenhafter Mensch, der die Dinge recht ansieht, an das Handeln glaubt.' Wenn es aber doch ein Handeln gibt, so hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel gewonnen: erst, weil er schon bei Lebzeiten den Preis Verständiger erwirbt; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen wird. Also hat er diese fraglose Lehre wohl befolgt und bewahrt, beide Ziele gelten und das Schlechte verkümmern lassen.'

"Es gibt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen und lehren: 

Nun sagen aber, Hausväter, manche Asketen und Priester gerade das Gegenteil davon und behaupten: 

Was meint ihr wohl, Hausväter: sagen da nicht die einen Asketen und Priester gerade das Gegenteil von dem, was die anderen sagen?"

"Gewiß, o Herr!"

"Da ist nun, Hausväter, von den einen Asketen und Priestern zu erwarten, daß sie den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, aufgeben und den schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? 

Weil ja jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend, Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung vorzüglichen, läuternden Einfluß nicht merken. 

Und um dieser unrichtigen Belehrung willen brüstet er sich noch und verachtet die anderen. So hat er was da früher etwa Gutes an ihm war verleugnet und Schlechtes angenommen: das ist falsche Erkenntnis, falsche Gesinnung, falsche Rede, Widerstand gegen Heilige, unrichtige Belehrung, Eigenlob und Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen bösen, unheilsamen Dinge aus falscher Erkenntnis.

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn es keinen Grund gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, heil ausgehen; wenn es aber einen Grund gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen. Mag es nun immerhin keinen Grund geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe Mann zieht sich ja schon bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zu: 'Es ist ein gewissenloser Mensch, der die Dinge falsch ansieht, an keinen Grund glaubt.' Wenn es aber doch einen Grund gibt, so hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel verloren: erst, weil er sich schon bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zuzieht; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen wird. Also hat er diese fraglose Lehre übel befolgt und bewahrt, nur ein Ziel gelten und das Gute verkümmern lassen.'

"Da ist nun, Hausväter, von den anderen Asketen und Priestern zu erwarten, daß sie den schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, aufgeben und den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? 

Weil ja jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend, Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung vorzüglichen, läuternden Einfluß merken. 

Und um dieser richtigen Belehrung willen brüstet er sich nicht, verachtet nicht die anderen. So hat er was da früher etwa Schlechtes an ihm war verleugnet und Gutes angenommen: das ist rechte Erkenntnis, rechte Gesinnung, rechte Rede, kein Widerstand gegen Heilige, richtige Belehrung, kein Eigenlob und kein Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen heilsamen Dinge aus rechter Erkenntnis.

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn es einen Grund gibt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen. Mag es nun immerhin keinen Grund geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe Mann wird ja schon bei Lebzeiten von Verständigen gepriesen: 'Es ist ein gewissenhafter Mensch, der die Dinge recht ansieht, an den Grund glaubt.' Wenn es aber doch einen Grund gibt, so hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel gewonnen: erst, weil er schon bei Lebzeiten den Preis Verständiger erwirbt; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen wird. Also hat er diese fraglose Lehre wohl befolgt und bewahrt, beide Ziele gelten und das Schlechte verkümmern lassen.'

"Es gibt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen und lehren: 'Es gibt keine gänzlich formlosen Welten.' Nun sagen aber, Hausväter, manche Asketen und Priester gerade das Gegenteil davon und behaupten: 'Es gibt gänzlich formlose Welten.' Was meint ihr wohl, Hausväter: sagen da nicht die einen Asketen und Priester gerade das Gegenteil von dem, was die anderen sagen?"

"Freilich, o Herr!"

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn da die einen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt keine gänzlich formlosen Welten', so hab' ich das nicht gesehen; und wenn da die anderen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt gänzlich formlose Welten', so hab' ich das nicht erfahren. Doch wenn ich mich nun, ohne es erfahren, ohne es gesehen zu haben, einzig für eines entschiede, 'Dies nur ist Wahrheit, Unsinn anderes', so stände mir das übel an. Ist es nun wahr, was da die einen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt keine gänzlich formlosen Welten', so kann es wohl sein, daß mir unter den Göttern, die formhaft sinnlich bestehen, ein Wiederdasein fraglos erreichbar sei; ist aber das wahr, was da die anderen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt gänzlich formlose Welten', so kann es wohl sein, daß mir unter den Göttern, die formlos wahrnehmbar bestehen, ein Wiederdasein fraglos erreichbar sei. Wo es nun Form gibt, da gibt es Wüten und Blutvergießen, Krieg und Zwietracht, Zank und Streit, Lug und Trug: das aber gibt es ganz und gar nicht in formloser Welt.' Also überlegend wird er eben der Formen überdrüssig, wendet sich ab, löst sich los.

"Es gibt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen und lehren: 'Es gibt keine gänzliche Auflösung des Daseins.' Nun sagen aber, Hausväter, manche Asketen und Priester gerade das Gegenteil davon und behaupten: 'Es gibt eine gänzliche Auflösung des Daseins.' Was meint ihr wohl, Hausväter: sagen da nicht die einen Asketen und Priester gerade das Gegenteil von dem, was die anderen sagen?"

"Allerdings, o Herr!"

"Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: 'Wenn da die einen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt keine gänzliche Auflösung des Daseins', so hab' ich das nicht gesehen; und wenn da die anderen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt eine gänzliche Auflösung des Daseins', so hab' ich das nicht erfahren. Doch wenn ich mich nun, ohne es erfahren, ohne es gesehen zu haben, einzig für eines entschiede, 'Dies nur ist Wahrheit, Unsinn anderes', so stände mir das übel an. Ist es nun wahr, was da die einen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt keine gänzliche Auflösung des Daseins', so kann es wohl sein, daß mir unter den Göttern, die formlos wahrnehmbar bestehen, ein Wiederdasein fraglos erreichbar sei; ist aber das wahr, was da die anderen lieben Asketen und Priester sagen und lehren 'Es gibt eine gänzliche Auflösung des Daseins', so kann es wohl sein, daß mir noch bei Lebzeiten Wahnerlöschung erreichbar sei. Den Asketen und Priestern nun, die da sagen und lehren 'Es gibt keine gänzliche Auflösung des Daseins', denen gereicht diese Lehre zum Reize, zur Lockung, zur Freude, zum Behagen, zum Anhalt: den Asketen und Priestern aber, die da sagen und lehren 'Es gibt eine gänzliche Auflösung des Daseins', denen gereicht diese Lehre nicht zum Reize, nicht zur Lockung, nicht zur Freude, nicht zum Behagen, nicht zum Anhalt.' Also überlegend wird er eben des Daseins überdrüssig, wendet sich ab, löst sich los.

"Vier Arten von Menschen, Hausväter, finden sich hier in der Welt vor: welche vier? 

"Was ist das aber, Hausväter, für ein Mensch, der ein Selbstquäler, der Übung der Selbstqual eifrig ergeben ist? 

"Was ist das aber, Hausväter, für ein Mensch, der ein Nächstenquäler, der Übung der Nächstenqual eifrig ergeben ist? 

Den heißt man, Hausväter, einen Menschen, der ein Nächstenquäler, der Übung der Nächstenqual eifrig ergeben ist.

"Was ist das aber, Hausväter, für ein Mensch, der ein Selbstquäler, der Übung der Selbstqual eifrig ergeben ist, und der ein Nächstenquäler, der Übung der Nächstenqual eifrig ergeben ist? 

Da ist, Hausväter, einer ein König, ein Herrscher, dessen Scheitel gesalbt ist, oder ein hochmögender Priester. Der hat im Osten der Stadt ein neues Herrenhaus errichten lassen. Und mit geschorenem Haar und Barte, mit rauhem Felle gegürtet, mit Butteröl am Körper bestrichen, den Rücken mit einem Hirschhorne reibend tritt er in das Herrenhaus ein, begleitet von der ersten Gemahlin und dem Oberpriester. Dort nimmt er im offenen Hofe, von wo man das Gras entfernt hat, Platz. Einer Kuh, die ein ihr gleichendes Kalb bei sich hat, wird an dem einen Euter die Milch ausgemolken, und damit der König bedient; wird an dem zweiten Euter die Milch ausgemolken, und damit die Königin bedient; wird an dem dritten Euter die Milch ausgemolken, und damit der Oberpriester bedient; wird an dem vierten Euter die Milch ausgemolken, und damit dem Feuer geopfert. Was noch bleibt wird dem Kalbe gelassen. 

Und er gebietet: 'So viele Stiere sollen erschlagen werden um des Opfers willen, so viele Farren sollen erschlagen werden um des Opfers willen, so viele Färsen sollen erschlagen werden um des Opfers willen, so viele Ziegen sollen erschlagen werden um des Opfers willen, so viele Schafe sollen erschlagen werden um des Opfers willen, so viele Bäume sollen gefällt werden, als Pfosten zu dienen, soviel Gras soll gemäht werden, als Streu zu dienen!' Und seine Knechte und Söldner und Werkleute gehn aus Furcht vor Strafe, von Angst eingeschüchtert, mit tränenden Augen klagend daran, den Befehl auszuführen. Den heißt man, Hausväter, einen Menschen, der ein Selbstquäler, der Übung der Selbstqual eifrig ergeben ist, und der ein Nächstenquäler, der Übung der Nächstenqual eifrig ergeben ist.

"Was ist das aber, Hausväter, für ein Mensch, der weder ein Selbstquäler, nicht der Übung der Selbstqual eifrig ergeben ist, noch ein Nächstenquäler, nicht der Übung der Nächstenqual eifrig ergeben ist: der ohne Selbstqual, ohne Nächstenqual schon bei Lebzeiten ausgeglüht, erloschen, kühl geworden ist, sich wohlfühlt, heilig geworden im Herzen? 

Da erscheint, Hausväter, der Vollendete in der Welt, der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte, der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der Männerherde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene. Er zeigt diese Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und heiligen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Menschen, nachdem er sie selbst verstanden und durchdrungen hat. Er verkündet die Lehre, deren Anfang begütigt, deren Mitte begütigt, deren Ende begütigt, die sinn- und wortgetreue, er legt das vollkommen geläuterte, geklärte Asketentum dar.

"Diese Lehre hört ein Hausvater, oder der Sohn eines Hausvaters, oder einer, der in anderem Stande neugeboren ward. Nachdem er diese Lehre gehört hat, faßt er Vertrauen zum Vollendeten. Von diesem Vertrauen erfüllt denkt und überlegt er also: 'Ein Gefängnis ist die Häuslichkeit, ein Schmutzwinkel; der freie Himmelsraum die Pilgerschaft. Nicht wohl geht es, wenn man im Hause bleibt, das völlig geläuterte, völlig geklärte Asketentum Punkt für Punkt zu erfüllen. Wie, wenn ich nun, mit geschorenem Haar und Barte, mit fahlem Gewande bekleidet, aus dem Hause in die Hauslosigkeit hinauszöge?' So gibt er denn später einen kleinen Besitz oder einen großen Besitz auf, hat einen kleinen Verwandtenkreis oder einen großen Verwandtenkreis; verlassen und ist mit geschorenem Haar und Barte, im fahlen Gewande von Hause fort in die Hauslosigkeit gezogen.

"Er ist nun Pilger geworden und hat die Ordenspflichten der Mönche auf sich genommen. 

 

 

"Er ist zufrieden mit dem Gewande, das seinen Leib deckt, mit der Almosenspeise, die sein Leben fristet. Wohin er auch pilgert, nur mit dem Gewande und der Almosenschale versehn pilgert er. Gleichwie da etwa ein beschwingter Vogel, wohin er auch fliegt, nur mit der Last seiner Federn fliegt, ebenso auch ist der Mönch mit dem Gewande zufrieden, das seinen Leib deckt, mit der Almosenspeise, die sein Leben fristet. Wohin er auch wandert, nur damit versehn wandert er.

"Durch die Erfüllung dieser heiligen Sittlichkeit empfindet er ein inneres fleckenloses Glück.

"Erblickt er nun mit dem Auge eine Form, so faßt er keine Neigung, faßt keine Absicht. Da Begierde und Mißmut, böse und schlechte Gedanken gar bald den überwältigen, der unbewachten Auges verweilt, befleißigt er sich dieser Bewachung, er hütet das Auge, er wacht eifrig über das Auge.

"Hört er nun mit dem Gehöre einen Ton,

"Riecht er nun mit dem Geruche einen Duft,

"Schmeckt er nun mit dem Geschmacke einen Saft,

"Ertastet er nun mit dem Körper eine Körpereindruck,

"Erkennt er nun mit dem Geist ein Geistobjekt, so faßt er keine Neigung, faßt keine Absicht. Da Begierde und Mißmut, böse und schlechte Gedanken gar bald den überwältigen, der unbewachten Gedenkens verweilt, befleißigt er sich dieser Bewachung, er hütet das Gedenken, er wacht eifrig über das Gedenken.

"Durch die Erfüllung dieser heiligen Sinnenzügelung empfindet er ein inneres ungetrübtes Glück.

"Klar bewußt kommt er und geht er, klar bewußt blickt er hin, blickt er weg, klar bewußt regt und bewegt er sich, klar bewußt trägt er des Ordens Gewand und Almosenschale, klar bewußt ißt und trinkt, kaut und schmeckt er, klar bewußt entleert er Kot und Harn, klar bewußt geht und steht und sitzt er, schläft er ein, wacht er auf, spricht er und schweigt er.

"Treu dieser heiligen Sittlichkeit, treu dieser heiligen Sinnenzügelung, treu dieser heiligen klaren Einsicht sucht er einen abgelegenen Ruheplatz auf, einen Hain, den Fuß eines Baumes, eine Felsengrotte, eine Bergesgruft, einen Friedhof, die Waldesmitte, ein Streulager in der offenen Ebene. Nach dem Mahle, wenn er vom Almosengange zurückgekehrt ist, setzt er sich mit verschränkten Beinen nieder, den Körper gerade aufgerichtet, und pflegt der Achtsamkeit. Er hat weltliche Begierde verworfen und verweilt begierdelosen Gemütes, von Begierde läutert er sein Herz. Gehässigkeit hat er verworfen, haßlosen Gemütes verweilt er, voll Liebe und Mitleid zu allen lebenden Wesen läutert er sein Herz von Gehässigkeit. Matte Müde hat er verworfen, von matter Müde ist er frei; das Licht liebend, achtsam, klar bewußt, läutert er sein Herz von matter Müde. Stolzen Unmut hat er verworfen, er ist frei von Stolz; innig beruhigten Gemütes läutert er sein Herz von stolzem Unmut. Das Schwanken hat er verworfen, der Ungewißheit ist er entronnen; er zweifelt nicht am Guten, vom Schwanken läutert er sein Herz.

"Er hat nun diese fünf Hemmungen (tanhā) aufgehoben, hat die Unreinheiten des Geistes kennen gelernt, die lähmenden; gar fern von Begierden, fern von unheilsamen Dingen lebt er in sinnend gedenkender ruhegeborener seliger Verzückung, in der Weihe der ersten Vertiefung (jhāna).

"Weiter sodann, Hausväter: nach Vollendung des Sinnens und Gedenkens gewinnt der Mönch die innere Meeresstille, die Einheit des Geistes, die von sinnen, von gedenken freie, in der Vertiefung geborene selige Verzückung, die Weihe der zweiten Vertiefung.

"Weiter sodann, Hausväter: in heiterer Ruhe verweilt der Mönch gleichmütig, achtsam, klar bewußt, ein Glück empfindet er im Körper, von dem die Heiligen sagen: 'Glückselig weilt der Gleichmütige, der Achtsame': so gewinnt er die Weihe der dritten Vertiefung.

"Weiter sodann, Hausväter: nach Verwerfung der Freuden und Leiden, nach Vernichtung des einstigen Frohsinns und Trübsinns erreicht der Mönch die Weihe der leidlosen, freudlosen, gleichmütig einsichtigen vollkommenen Reine, die vierte Vertiefung.

"Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, gereinigt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtet er das Gemüt auf die erinnernde Erkenntnis früherer Daseinsformen. Er erinnert sich an manche verschiedene frühere Daseinsform, als wie an ein Leben, dann an zwei Leben, dann an drei Leben, dann an vier Leben, dann an fünf Leben, dann an zehn Leben, dann an zwanzig Leben, dann an dreißig Leben, dann an vierzig Leben, dann an fünfzig Leben, dann an hundert Leben, dann an tausend Leben, dann an hunderttausend Leben, dann an die Zeiten während mancher Weltenentstehungen, dann an die Zeiten während mancher Weltenvergehungen, dann an die Zeiten während mancher Weltenentstehungen-Weltenvergehungen. 'Dort war ich, jenen Namen hatte ich, jener Familie gehörte ich an, das war mein Stand, das mein Beruf, solches Wohl und Wehe habe ich erfahren, so war mein Lebensende; dort verschieden trat ich anderswo wieder ins Dasein: da war ich nun, diesen Namen hatte ich, dieser Familie gehörte ich an, dies war mein Stand, dies mein Beruf, solches Wohl und Wehe habe ich erfahren, so war mein Lebensende; da verschieden trat ich hier wieder ins Dasein.' So erinnert er sich mancher verschiedenen früheren Daseinsform, mit je den eigentümlichen Merkmalen, mit je den eigenartigen Beziehungen.

"Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, gereinigt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtet er das Gemüt auf die Erkenntnis des Verschwindens-Erscheinens der Wesen. Mit dem himmlischen Auge, dem geläuterten, über menschliche Grenzen hinausreichenden, kann er die Wesen dahinschwinden und wiedererscheinen sehn, gemeine und edle, schöne und unschöne, glückliche und unglückliche, er kann erkennen wie die Wesen je nach den Taten wiederkehren. 'Diese lieben Wesen sind freilich in Taten dem Schlechten zugetan, in Worten dem Schlechten zugetan, in Gedanken dem Schlechten zugetan, tadeln Heiliges, achten Verkehrtes, tun Verkehrtes; bei der Auflösung des Leibes, nach dem Tode, gelangen sie auf den Abweg, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt. Jene lieben Wesen sind aber in Taten dem Guten zugetan, in Worten dem Guten zugetan, in Gedanken dem Guten zugetan, tadeln nicht Heiliges, achten Rechtes, tun Rechtes; bei der Auflösung des Leibes, nach dem Tode, gelangen sie auf gute Fährte, in himmlische Welt.' So kann er mit dem himmlischen Auge, dem geläuterten, über menschliche Grenzen hinausreichenden, die Wesen dahinschwinden und wiedererscheinen sehn, gemeine und edle, schöne und unschöne, glückliche und unglückliche, er kann erkennen wie die Wesen je nach den Taten wiederkehren.

"Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, gereinigt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtet er das Gemüt auf die Erkenntnis der Wahnversiegung. 'Das ist das Leiden' erkennt er der Wahrheit gemäß. 'Das ist die Leidensentwicklung' erkennt er der Wahrheit gemäß, 'Das ist die Leidensauflösung' erkennt er der Wahrheit gemäß. 'Das ist der zur Leidensauflösung führende Pfad' erkennt er der Wahrheit gemäß. 'Das ist der Wahn' erkennt er der Wahrheit gemäß. 'Das ist die Wahnentwicklung' erkennt er der Wahrheit gemäß. 'Das ist die Wahnauflösung' erkennt er der Wahrheit gemäß. 'Das ist der zur Wahnauflösung führende Pfad' erkennt er der Wahrheit gemäß.

"Also erkennend, also sehend wird da sein Gemüt erlöst vom Wunscheswahn, erlöst vom Daseinswahn, erlöst vom Nichtwissenswahn. 'Im Erlösten ist die Erlösung', diese Erkenntnis geht auf. 'Versiegt ist die Geburt, vollendet das Asketentum, gewirkt das Werk, nicht mehr ist diese Welt' versteht er da.

"Den heißt man, Hausväter, einen Menschen, der weder ein Selbstquäler,

nicht der Übung der Selbstqual eifrig ergeben ist, noch ein Nächstenquäler,

nicht der Übung der Nächstenqual eifrig ergeben ist: der ohne Selbstqual,

ohne Nächstenqual schon bei Lebzeiten ausgeglüht, erloschen, kühl geworden ist, sich wohlfühlt, heilig geworden im Herzen."

Nach dieser Rede sprachen die brahmanischen Hausleute von Sala also zum Erhabenen:

"Vortrefflich, Herr Gotamo, vortrefflich, Herr Gotamo! Gleichwie etwa, Herr Gotamo, als ob man Umgestürztes aufstellte, oder Verborgenes enthüllte, oder Verirrten den Weg wiese, oder ein Licht in die Finsternis hielte: 'Wer Augen hat wird die Dinge sehn': ebenso auch ist von Herrn Gotamo die Lehre gar vielfach gezeigt worden. Und so nehmen wir bei Herrn Gotamo unsere Zuflucht, bei der Lehre und bei der Jüngerschaft: als Anhänger möge uns Herr Gotamo betrachten, von heute an zeitlebens getreu."


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