Nahrung', sowohl im eigentlichen Sinne, wie auch im figürlichen Sinne als Grundlage und Bedingung.
»Die 4 Nahrungen, bzw. Grundlagen, sind:
(D.33 f; M.9, M.38; S.12.11, S.12.12, S.12.63).
Die stoffliche Nahrung ernährt die aus 8 Teilen - dem Nährstoff als achtem -bestehende Körperlichkeit (d.i. das feste, flüssige, erhitzende und luftige Element, Farbe Duft, Geschmack, Nährstoff).
Der Bewußtseinseindruck ernährt die 3 Arten der Gefühle.
Der Geistige Wille (= Karma) ernährt die Wiedergeburt.
Das Bewußtsein ernährt das Geistige und Körperliche im Augenblick der Wiedergeburt.« (Vis. XI).
āhāra ist eine der 24 Abhängigkeitsbedingungen (paccaya).