Samyutta Nikaya

1.51-60 Devatā-Samyutta - Von den Devatas
                 Jarāvagga - Der Abschnitt vom Alter
 (So genannt wegen des zu Beginn des ersten (51.) Sutta vorkommenden Wortes jarā)

Sutta 51. Alter
Sutta 52. Durch Nichtaltern
Sutta 53. Der Freund
Sutta 54. Besitztum
Sutta 55. Einen Menschen (1)
Sutta 56. Einen Menschen (2)
Sutta 57. Einen Menschen (3)
Sutta 58. Abweg
Sutta 59. Der Genosse
Sutta 60. Der Dichter


S.1.51. Alter 
 


S.1.52. Durch Nichtaltern 
 


(*f144) P. adhitthitam gegen patitthitam im vor. Sutta. 


S.1.53. Der Freund 
 


s1_f145 P. atthajāta, Vgl. skr. arthajāta (bei Apte, Skr.-Engl. Dict. u.d.W.).
s1_f146 P. sattho "Karawane". 


S.1.54. Besitztum

1. (Die Devatā:)

"Was ist das Besitztum der Menschen? Was ist der beste Freund?
Was sind die Geister, von denen die Wesen leben, die auf der Erde wohnen?"

 

2. (Der Erhabene:)

"Söhne sind das Besitztum (*f147) der Menschen; die Gattin ist der beste Freund;
Die Regengeister sind es, von denen die Wesen leben,
die auf der Erde wohnen." 


(*f147) P. vatthu. Das Wort bedeutet auch "Grundlage, Basis". Der Komm. I. 112.2. denkt wohl an diese Bedeutung, wenn er vatthu durch patitthā ersetzt. Im Alter sind die Söhne die Stütze des Vaters. - Die Verse kehren unten in 10.12 wieder. 


S.1.55. Einen Menschen (1) 
 


(*f148) P. tanhā, die Begierde, hier von der Geschlechtslust gesagt.
(*f149) P. satto. Darunter ist das mentale Gebilde zu verstehen, das in populärer Sprache die Seele wäre, und das bei der Empfängnis in den Mutterleib eintritt. Vgl. sattānam gabbhāvakkanti, Milindapañhā S. 128.1 (ed. Trenckner).


S.1.56. Einen Menschen (2) 
 


S.1.57. Einen Menschen (3) 
 


(*f150) P. parāyanam "letztes, höchstes Ziel". Der Komm. I. 113.7 gibt es hier mit nibbatti "Wiedergeburt" und avassaya "Zuflucht, Hilfe" wieder.
(*f151) P. kammnam. Über den Begriff des Kammas. Bd. II, S. 49 (12. 24.5). 


S.1.58. Abweg 
 


S.1.59. Der Genosse 
 


S.1.60. Der Dichter

 
Die Rätselverse sind kaum zu übersetzen, da in ihnen buddhistische Termini in besonderem Sinne gebraucht werden. Gefragt wird der Reihe nach nach 1) nidāna, 2) vyañjana,3) nissaya (kimsu samnissitā), 4) āsaya der Dichtungen. Dem entsprechen die Antworten chanda, akkharā, nāma, kavi.

 

1. (Die Devatā:)

"Was ist die Grundlage der Verse? Was ist ihr äußeres Merkmal?
Woran schließen die Verse sich an? Was ist der Verse Behausung?"
 

2. (Der Erhabene:)

"Das Versmaß ist die Grundlage der Verse;
die Worte sind ihr äußeres Merkmal;
An den Namen (*f152) schließen die Verse sich an;
der Dichter ist der Verse Behausung." 


(*f152) Näml. den Namen des im Vers behandelten Gegenstandes.


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