1. »Auf zweierlei Weise kommt die Lauterkeit der Sittlichkeit zustande: dadurch, daß man das Elend der sittlichen Abirrung (siehe vipatti) erkennt, und dadurch, daß man den Segen der sittlichen Vollkommenheit erkennt« (Vis. I; p. 58 f).
  2. »Als Lauterkeit der Sammlung gilt die mit Fortschritt verbundene (visesa-bhāgiya, siehe hāna-bhāgiya) Sammlung. Wenn da z.B. einem, der die erste Vertiefung erreicht hat, mit Sinnlichkeit verbundene Vorstellungen und Erwägungen aufsteigen, so gilt dies als die mit Rückschritt verbundene Sammlung . . . Steigen ihm aber von Gedankenfassung freie Vorstellungen und Erwägungen (2. Vertiefung) auf, so gilt das als die mit Fortschritt verbundene Sammlung« (Pts.).
  3. In Tika-Patth. findet sich: »Der Anpassungsmoment (anuloma) ist für den Lauterkeitsmoment (vodāna) die Bedingung im Sinne unmittelbarer Aufeinanderfolge (siehe paccaya, 4).  

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