'Maßwissen beim Mahle'.

»Da, ihr Mönche, nimmt der Mönch weise besonnen Nahrung zu sich, weder zum Zeitvertreib, noch zum Genusse, noch um dadurch Schönheit und Anmut zu erlangen, sondern eben bloß zur Erhaltung und Fristung dieses Körpers, um Schaden zu verhüten und den heiligen Wandel zu unterstützen. Er sagt sich: 'Auf diese Weise werde ich das frühere Gefühl abtöten und keine neuen Gefühle aufkommen lassen, und langes Leben, Untadeligkeit und Wohlsein wird mir beschieden sein'. Das, ihr Mönche, gilt als das Maßwissen beim Mahle.« (A.III.16.)

»Wie könnte, ihr Mönche, wohl Nanda das ganz und gar geläuterte Reinheitsleben führen, wenn er nicht über seine Sinne wachte, nicht das Maß wüßte beim Mahle . . . (A.VIII.9)


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