Die ‘Kraft des Nachdenkens' und die ‘Kraft der geistigen Entfaltung'.

Hierüber heißt es in A.II.11:

»Was aber, ihr Mönche, ist die Kraft des Nachdenkens? Da, ihr Mönche, erwägt einer also bei sich: ‘Bösem Wandel in Werken, Worten und Gedanken ist sowohl in diesem als auch im künftigen Leben böse Frucht beschieden'. Und infolge dieser Erwägung verwirft er den bösen Wandel in Werken, Worten und Gedanken, übt einen guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken und bewahrt sein Herz in Reinheit. Das, ihr Mönche, nennt man die Kraft des Nachdenkens.

»Was aber, ihr Mönche, ist die Kraft der geistigen Entfaltung? Da, ihr Mönche, übt der Mönch die mit Abgeschiedenheit, Abwendung und Erlöschung verbundenen, zur Loslösung führenden Glieder der Erleuchtung, nämlich Achtsamkeit, Wahrheitsergründung, Willenskraft, Verzückung, Ruhe, Sammlung, Gleichmut. Das, ihr Mönche, nennt man die Kraft der geistigen Entfaltung.«

Über diese 7 Glieder der Erleuchtung siehe bojjhanga.


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