Retreatführer

2. Myanmar (Burma)


2.1 Panditarama Meditation Centre (Shwe Taung Gon Sasana Yeiktha)

 

Adresse: schriftliche Voranmeldung empfehlenswert!

Panditarama Meditation Centre

80-A, Than Lwin Road, Shwe Gon Dine P.O.

Bahan 11201, Yangon, Myanmar (Burma)

Tel: 011-951-531 448 

Fax: 011-951-527 171

 

Infos Lehrer und Zentrum: web.ukonline.co.uk/buddhism/pandita.htm

 

Beschreibung: Das Panditarama liegt in einer relativ ruhigen Gegend in einem äußeren Stadtteil von Yangon. Es wurde 1990 vom Ehrw. Sayadaw U Pandita, einem der bedeutendsten Lehrer der Mahasitradition gegründet. In dem recht kompakten Zentrum befindet sich in einem Gebäude ein stilvoller und relativ großer Meditationsraum. Es gibt ein Infobüro, dort können sehr gute Bücher von Sayadaw U Pandita preiswert erworben werden. Im Panditarama praktizieren hauptsächlich burmesische Yogis. Westlichen Praktikanten wird in der Regel das ca. ein bis zwei Autostunden entfernte Waldzentrum Hse Main Gon empfohlen, das optimale Praxisbedingungen bietet. Das Panditarama dient jedoch meist als erste Anlaufstation, da es schnell vom Stadtzentrum Yangons aus erreicht werden kann.

 

Spirituelle Leitung: Sayadaw U Pandita ist Ende 70, lehrt seit 1951, gilt als einer der bedeutendsten Lehrer in der Tradition von Mahasi Sayadaw und besitzt langjährige Erfahrung mit westlichen Schülern. Die Lehrer im Panditarama genießen einen sehr guten Ruf!

 

Anreise: Die Taxifahrt vom Airport kostet ca. 5 US$, vom Stadtzentrum Yangons ca. 2 US$

 

Meditationstechnik: Beobachtung von Körper, Gefühlen, Geist und Geistobjekten. Als primäres Meditationsobjekt dient bei der Sitzmeditation in der Regel das Heben und Senken der Bauchdecke. Mehrmals pro Woche erfolgt ein Interview mit dem Meditationslehrer.

 

Sprachen: Während des Interviews ist ein Übersetzer anwesend, da die Lehrer in der Regel nur wenig Englisch sprechen.

 

Kursdauer und Termine: Da keine Gruppenretreats stattfinden sind keine Termine zu beachten.

 

Unterkunft: Für die Meditierenden stehen Unterkünfte mit sauberen Sanitäranlagen zur Verfügung. Bett mit relativ guter Matratze, Bettwäsche und Decke, Kissen, Moskitonetz, und Thermoskanne werden vom Zentrum gestellt.

 

Mitzubringen: Insektenschutz, Wasserentkeimungsmittel und Medikamente sollten in ausreichender Menge von Zuhause mitgebracht werden. Ein leichter Schlafsack und eine warme Faserpelzjacke sind vor allem während der Wintermonate nützlich. Für das Interview kann ein Deutsch/Englisch Wörterbuch hilfreich sein. Sitzunterlagen sind vorhanden, aber ein Sitzkissen sollte mitgebracht werden.

Die Dinge des täglichen Gebrauchs wie Toilettenartikel, Taschenlampe, Batterien, Badeschlappen und Wasserflasche sind in Yangon erhältlich.

 

Verpflegung: Das Essen ist reichhaltig, schmackhaft und wird hygienisch zubereitet. Vegetarische Ernährung ist problemlos möglich. Am Abend um 17:00 wird Saft gereicht.

Nach dem Frühstück (5 Uhr) und Mittagessen (10 Uhr) kann man die Thermosflasche mit heißem Wasser auffüllen lassen. Trinkwasser wird gefiltert und ist daher in der Regel trinkbar (dennoch ist Vorsicht geboten). Höhere Sicherheit durch mitgebrachtes Entkeimungsmittel. Manchmal werden große Mineralwasserbehälter zum Füllen der Wasserflasche aufgestellt.

 

Kosten: Der Unterhalt des Centers wird ausschließlich durch Spenden finanziert und ist daher auf die freiwillige Unterstützung der Retreatteilnehmer angewiesen

 

Regeln: Jeder Teilnehmer sollte täglich mindestens 14 Stunden der formalen Praxis (Geh- und Sitzmeditation) widmen und die sonstigen Aktivitäten (z.B. Wäsche waschen) auf ein Minimum beschränken. Lesen, Schreiben (außer Notizen) Spaziergänge sollten unterbleiben. Darüber hinaus sollten die acht Silas (moralische Übungsregeln) eingehalten werden. Die Kleidung sollte bequem, zweckmäßig und angemessen (keine Shorts oder ärmellose T­Shirts) sein. Traditionell werden weiße Blusen und Hemden empfohlen,

 

Frauen und Männer tragen einen braunen Longyi (Sarong bzw. Wickelrock), der dort erhältlich ist.

 

Klima und günstigste Reisezeit: Tropisches Klima, die kühlere Trockenzeit von November bis Februar (ab März sehr heiß) sind die günstigsten Monate

 

Einreisebestimmungen: Ein Visum ist unbedingt nötig!

Zunächst muss beim Panditarama ein sog. "Sponsorship letter" beantragt werden (Formblatt auf der Homepage).

Mit diesem "Sponsorship letter" kann bei einer burmesischen Botschaft ein dreimonatiges Meditationsvisum beantragt werden. Die Bearbeitung ist jedoch langwierig, und es ist ungewiss, ob ein Meditationsvisum erteilt wird. Ein vierwöchiges Touristenvisum ist problemlos und innerhalb einer Woche bei der Botschaft (Embassy of the Union of Myanmar, Zimmerstr. 56, 10117 Berlin, Tel. 030-20615715) erhältlich und kann möglicherweise in Myanmar verlängert werden (unbedingt vorher erkundigen!!!).

 

Bemerkung: Lohnt auf jeden Fall einen Besuch, für längere Aufenthalte ist das Waldzentrum Hse Main Gon in der Regel besser geeignet.

 

Zweigklöster in Myanmar:

- "Hse Main Gon" Forest Center

- Pyin U Lwin (Maymyo),

- Mawlamyaing

 

weltweit:

- Sydney, Australia

- Panditarama Lumbini International Vipassana Meditation Centre Lumbini Garden, Nepal, Tel. 00977-71-80118

- Tathagata Meditation Centre, (Sayadaw U Pannadipa - Abbot) 1215 Lucretia Avenue, San Jose, CA 95122, USA Tel. (408) 294-4536, (408) 977 0300

E-Mail: apbhivamsa@yahoo.com

 


2.2 Hse Main Gon Forest Meditation Center (Nov. 2002)

 

Adresse: schriftliche Voranmeldung empfehlenswert, Kontaktadresse das Panditarama Meditationszentrum in Yangon Panditarama, Shwe Gon Dine P.O., Bahan 11201 Yangon, Myanmar (Burma)

Tel. 011-951-531448

Fax 011-951-527171

 

Infos Lehrer und Zentrum: web.ukonline.co.uk/buddhism/pandita.htm

Retreatinfos im Internet: www.saddhamma.org

 

Ortsbeschreibung: Das Hse Main Gon Waldmeditations-Center ist eine weitläufige Anlage und befindet sich nahe der Hauptstraße zwischen Yangon und Bago ca. eine Autostunde von Yangon entfernt. In dem ursprünglich von Bambussträuchern bewachsenen Gebiet gibt es drei Seen. Seit mehreren Jahren laufen Aufforstungsprojekte, es wurden viele Bäume gepflanzt. Das Center wurde speziell für die Bedürfnisse westlicher Meditierender ausgelegt. Die Kutis (Hütten) sind sehr komfortabel, Frauen und Männer leben in getrennten Bereichen. Unter anderen Gebäuden gibt es eine große Meditationshalle, eine weitere ist im Bau.

 

Anreise: Am besten das Panditarama-Stadtzentrum aufsuchen, dort wird in der Regel eine Mitfahrgelegenheit organisiert. Ansonsten Taxi für maximal 10 bis 20 US$ oder billigst mit dem öffentlichen Bus Richtung Bago und am Hinweisschild aussteigen und ca. 2 km laufen.

 

Tradition: Theravada, Meditationsmethode von Mahasi Sayadaw.

Schwerpunkt: Intensive Vipassana-Meditationspraxis.

 

Meditationstechnik: Bei der Vipassana-Meditationsmethode nach Mahasi Sayadaw wird hoher Wert auf die Entwicklung permanenter Achtsamkeit gelegt (keine Pausen). Während der formalen Meditation wechseln Sitzen und Gehen nach jeweils einer Stunde ab. Außerhalb der formalen Meditation erfolgt Achtsamkeit auf die momentane Verrichtung wie essen, gehen, waschen usw. Als primäres Meditationsobjekt dient bei der Sitzmeditation in der Regel das Heben und Senken der Bauchdecke. Mehrmals pro Woche erfolgt ein Interview mit dem Meditationslehrer.

 

Spirituelle Leitung: Sayadaw U Pandita ist Ende 70, lehrt seit 1951, gilt als einer der bedeutendsten Lehrer in der Tradition von Mahasi Sayadaw und besitzt langjährige Erfahrung mit westlichen Schülern.

 

Meditationslehrer: In der Regel ist im Center immer mindestens ein Meditationslehrer anwesend, der während des mehrmals wöchentlich stattfindenden Interviews individuelle Meditationsanleitungen gibt. Die Lehrer im Panditarama genießen einen sehr guten Ruf!

 

Sprachen: Die Belehrungen finden auf Burmesisch statt und werden ins Englische übersetzt. Während des Interviews ist ein Übersetzer anwesend, da die Lehrer in der Regel nur wenig Englisch sprechen.

 

Kursdauer und Termine: In der Regel finden keine Gruppenretreats statt, die empfohlene Aufenthaltsdauer beträgt drei Monate, aber mindestens einige Wochen.

Es ist sehr empfehlenswert, an dem jährlich stattfindenden Retreat der Saddhamma Foundation (üblicherweise acht Wochen im Dezember und Januar) teilzunehmen, da dann Sayadaw U Pandita meistens die Lehrvorträge hält und die besten Meditationslehrer anwesend sind, dazu kommt noch die Gruppenunterstützung.

 

Unterkunft: Für die Meditierenden stehen geräumige, komfortable Einzel- ­und Doppelbungalows (je ein individuelles Zimmer, gemeinsames Bad) mit Badezimmer (Waschbecken, Dusche, Toilette) zur Verfügung. Die lange Terrasse eignet sich gut zur Gehmeditation. Zu bestimmten Zeiten ist elektrischer Strom vorhanden. Bett mit relativ guter Matratze, Bettwäsche und Decke, Kissen, Moskitonetz, Eimer zum Waschen, Thermoskanne und Regenschirm (ist auch während der heißen Zeit als Sonnenschutz sehr nützlich) gehören zur Grundausstattung.

 

Mitzubringen: Insektenschutz, Wasserentkeimungsmittel und Medikamente sollten in ausreichender Menge von zu Hause mitgebracht werden. Ein leichter Schlafsack und eine warme Faserpelzjacke sind vor allem während der Wintermonate nützlich (Nacht- und Morgenmeditation können sonst recht frisch werden). Für das Interview kann ein Deutsch/Englisch-Wörterbuch hilfreich sein. Sitzunterlagen sind vorhanden, aber ein Sitzkissen sollte mitgebracht werden.

Die Dinge des täglichen Gebrauchs wie Toilettenartikel, Taschenlampe, Batterien, Badeschlappen und Wasserflasche sind in Yangon erhältlich. Im Notfall oder bei langen Retreats übernimmt das Management kleinere Besorgungen (ausgegangene Seife ...).

 

Verpflegung: Frühstück um 5:30 Uhr und Mittagessen um 10:30 Uhr.

Das Essen ist reichhaltig, schmackhaft und wird hygienisch zubereitet. Das Frühstück ist recht abwechslungsreich (z.B. Nudelsuppe, Ei, Porridge, Früchte, Kekse). Zum Mittagessen gibt es Reis, zwei bis drei vegetarische Gerichte (manchmal Tofu), meist zwei nichtvegetarische Gerichte und Früchte. Dazu gibt es Tee oder Kaffee. Vegetarische Ernährung ist problemlos möglich. Am Abend um 17:00 Uhr wird Saft gereicht. Nach dem Frühstück und Mittagessen kann man die Thermosflasche mit heißem Wasser auffüllen lassen. Trinkwasser wird gefiltert und ist daher in der Regel trinkbar (dennoch ist Vorsicht geboten). Höhere Sicherheit durch mitgebrachtes Entkeimungsmittel oder das abgekochte Wasser oder eigenen Wasserfilter. Manchmal werden große Mineralwasserbehälter zum Füllen der Wasserflasche aufgestellt. Bei längeren Aufenthalten ist die Mitnahme von Nüssen (für Vegetarier), Vitamintabletten, Mineraltabletten und Bonbons (Zucker und Fruchtsaft dürfen abends genossen werden) überlegenswert. Nahrungsmittel müssen ameisensicher aufbewahrt werden!

 

Medizinische Versorgung: Die hygienischen Verhältnisse sind für burmesische Verhältnisse gut. Es besteht ein geringes Malariarisiko Medikamente sind knapp und müssen in ausreichender Menge mitgebracht werden (Antibiotika, Halfan, Erste-Hilfe-Set) und sollten danach gespendet werden. Manchmal ist ein Arzt anwesend. Generell ist die medizinische Versorgung in Burma wesentlich schlechter als in Europa.

 

Kosten: Der Unterhalt des Centers wird ausschließlich durch Spenden finanziert und ist daher auf die freiwillige Unterstützung der Retreatteilnehmer angewiesen.

 

Regeln: Jeder Teilnehmer sollte täglich mindestens 14 Stunden der formalen Praxis (Geh- und Sitzmeditation) widmen und die sonstigen Aktivitäten (z.B. Wäsche waschen) auf ein Minimum beschränken. Lesen, Schreiben (außer Notizen), Spaziergänge sollten unterbleiben. Darüber hinaus sollten die acht Silas (moralische Übungsregeln) eingehalten werden. Die Kleidung sollte bequem, zweckmäßig und angemessen (keine Shorts oder ärmellose T­-Shirts) sein. Traditionell werden weiße Blusen und Hemden empfohlen, Frauen und Männer tragen einen braunen Longyi (Sarong bzw. Wickelrock), der dort erhältlich ist.

 

Klima und günstigste Reisezeit: Tropisches Klima, die kühlere Trockenzeit von November bis Februar (ab März sehr heiß) sind die günstigsten Monate.

 

Einreisebestimmungen: Ein Visum ist unbedingt nötig!

Zunächst muss beim Panditarama ein sog. "Sponsorship letter" beantragt werden (Formblatt auf der Homepage).

Mit diesem "Sponsorship letter" kann bei einer burmesischen Botschaft ein dreimonatiges Meditationsvisum beantragt werden. Die Bearbeitung ist jedoch langwierig, und es ist ungewiss, ob ein Meditationsvisum erteilt wird. Ein vierwöchiges Touristenvisum ist problemlos und innerhalb einer Woche bei der Botschaft (Embassy of the Union of Myanmar, Zimmerstr. 56, 10117 Berlin, Tel. 030-20615715) erhältlich und kann möglicherweise in Myanmar verlängert werden (unbedingt vorher erkundigen!!!).

 

Hinweise: Günstige Flüge nach Bangkok sind ab 500 Euro erhältlich. Ein Returnticket Bangkok/Yangon ist ab 180 Euro erhältlich, üblicherweise liegt der Preis aber um 1000 Euro. Der Flug über Bangkok hat den Vorteil, dass dort im Notfall in wenigen Tagen ein Myanmar-Visum beschafft werden kann.

 

Buchempfehlung: Sayadaw U Pandita, In this Very Life, bzw. deutsche Übersetzung: "Im Augenblick liegt alles Leben", O.W. Barth Verlag. Die englische Version kann von der Homepage des Panditarama heruntergeladen werden.

 

Bemerkung: Sehr gut für ernsthaft Praktizierende mit Retreaterfahrung und Wunsch nach intensiver Praxis, gute Randbedingungen.

 


2.3 Pa-Auk-Zweigzentrum bei Yangon (aktualisiert Dez. 2002)

 

Adressen: Voranmeldung sehr empfehlenswert, aber nicht unbedingt nötig.

International Pa-Auk Forest Meditation Centre

Branch of Pa-Auk Forest Meditation Centre

Thanlyin Township

Tel.: 056-21927 oder 056-21830 (Englisch)

Kontaktadresse in Yangon: U Nyunt Tin, Tel.: 577808

 

Stammkloster: Pa-Auk Forest Monastery

c/o Major U Khan Sain (Rtd)

653 Lower Main Road, Mawlamyine, Mon State, Myanmar Tel.: 032-22132

Kontakt in Rangoon: U Thet Tin

30 Myananda Lane, Kyank Grove Quarter

Yankin Township, Yangon

 

Ortsbeschreibung: Das Meditationszentrum befindet sich am Rand von Thanlyin, einem Vorort südöstlich von Yangon. Das Zentrum ist noch recht neu. Es gibt eine schöne zweistöckige Dhammahalle, Küche und Speisesaal, und nette kleine Häuser, in denen die Yogis untergebracht sind. Da die Bäume noch recht klein sind, kann man eigentlich nicht von einem Waldkloster sprechen, aber die Hauptwege sind überdacht, so dass man vor Sonne und Regen geschützt ist. Die meist älteren Yogis nehmen die westlichen Praktizierenden sehr herzlich in ihrer Mitte auf. Es herrscht eine sehr freundliche und trotzdem konzentrierte Atmosphäre.

 

Anreise: Am besten mit dem Taxi (max. 5 US$) von Yangon aus. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde vom Stadtzentrum. Man kann auch sehr preiswert mit dem öffentlichen Bus anreisen. Am besten vorher im Meditationszentrum anrufen. Falls kein Taxifahrer das Zentrum kennt (es ist nicht sehr bekannt), kann es eine gute Idee sein, die Touristinformation in der Nähe der Sule-­Pagode aufzusuchen. Die netten Damen übernehmen gegebenenfalls den Anruf zum Center und können dem Taxifahrer dann den Weg erklären.

 

Tradition: Theravada, Ven. Pa-Auk Sayadaw.

 

Schwerpunkt: Intensive Meditationspraxis.

 

Abt und Meditationslehrer: Sayadaw U Eindaw Batha ist ein ausgezeichneter Lehrer und Experte für Konzentrationsmeditation (Samatha) und Jhana (Vertiefungen).

 

Sprachen: Interviews werden ins Burmesische übersetzt und es gibt eine englischsprachige Broschüre mit Meditationsanleitung.

 

Meditationstechnik, Kursdauer und Termine: Die Meditationspraxis erfolgt üblicherweise in der Dhammahalle. Da es individuelle Praxisanleitungen gibt, ist kein bestimmtes Anreisedatum zu beachten. In der Tradition von Pa Auk Sayadaw werden alle 40 traditionellen Meditationsobjekte (z.B. Anapanasati, Analyse der Elemente, 32 Teile des Körpers, die Zehn Kasinas ...) gelehrt. Die meisten Praktikanten beginnen mit Anapanasati, je nach Neigung bzw. Begabung kann auch mit einer anderen Technik begonnen werden. Die Sitzperioden dauern üblicherweise 90 Minuten. Wer mit dem längeren Sitzen Probleme hat, kann auch in die stehende Position wechseln. Sayadaw U Eindaw Batha achtet darauf, dass Neulinge nicht überfordert werden. Nach intensiver Konzentrationsmeditation wird auch die Entwicklung von Klarblick (Vipassana) geübt. Wer tiefer einsteigen möchte, sollte einige Monate Zeit mitbringen und im Hauptzentrum bei Mawlamyine praktizieren. Das Zentrum in Thanlyin ist hervorragend zum Hineinschnuppern und für kürzere Aufenthalte geeignet. Wer länger als ein bis zwei Wochen bleiben möchte, wird ins Hauptzentrum Mawlamyine "geschickt", da dort noch bessere Bedingungen herrschen sollen (ist allerdings ein Malariagebiet).

 

Unterkunft: Üblicherweise im Doppelzimmer. Duschmöglichkeiten, WC und Waschmöglichkeiten für die Wäsche befinden sich in kleinen Gebäuden direkt bei den Unterkünften. Frauen und Männer wohnen in getrennten Bereichen. Ein leichter Schlafsack ist besonders in der kühleren Zeit sehr nützlich.

 

Einkaufsmöglichkeiten: Die Dinge des täglichen Gebrauchs sind auf dem Markt erhältlich. Taschenlampe, Badeschlappen, Wasserflasche, Insekten­schutz, Toilettenartikel und möglicherweise Thermoskanne (und Tee bzw. Kaffee) werden am besten schon in Rangon besorgt. Sitzkissen, Vitamin­bzw. Mineraltabletten und Wasserentkeimungsmittel möglichst von zu Hause mitbringen.

 

Verpflegung: Frühstück (5:30 Uhr) und Mittagessen (10:30 Uhr) sind von guter Qualität. Es gibt immer zwei bis drei vegetarische Gerichte und nur sehr selten Früchte. Nach 12 Uhr sollten keine Speisen mehr zu sich genommen werden. Trinkwasser war vorhanden, jedoch sollte man für Notfälle ein Wasserentkeimungsmittel mitbringen. Bei längeren Aufenthalten empfehlen sich auch Vitamin- bzw. Mineralbrausetabletten, die auch gut als Geschenk für Mönche geeignet sind.

 

Regeln: Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, die acht Silas (moralische Übungsregeln) einzuhalten, und sollte sich bemühen, zu allen Mitlebewesen liebende Güte zu entwickeln. Die Kleidung sollte bequem, zweckmäßig und angemessen (keine Shorts oder ärmellose T-Shirts) sein. Traditionell werden weiße Blusen und Hemden empfohlen, Frauen und Männer tragen einen Longyi (Sarong bzw. Wickelrock), der auf jedem Markt in Burma erhältlich ist.

 

Medizinische Versorgung: Die hygienischen Verhältnisse sind für burmesische Verhältnisse gut. Es besteht ein geringes Malariarisiko. Medikamente sind knapp, müssen in ausreichender Menge mitgebracht werden (Antibiotika, Halfan, Erste-Hilfe-Set) und sollten danach gespendet werden. Generell ist die medizinische Versorgung in Burma wesentlich schlechter als in Europa.

 

Kosten: Der Unterhalt des Zentrums wird ausschließlich durch Spenden finanziert und ist daher auf die freiwillige Unterstützung der Besucher angewiesen.

 

Klima und günstigste Reisezeit: Tropisches Klima, die kühlere Trockenzeit von November bis Februar (ab März sehr heiß) sind die günstigsten Monate.

 

Einreisebestimmungen: Ein Visum ist unbedingt nötig!

Mit einer schriftlichen Einladung eines Zentrums ist es möglich, ein dreimonatiges Meditationsvisum zu beantragen. Die Bearbeitung ist langwierig, und es ist ungewiss, ob ein Meditationsvisum erteilt wird. Ein vierwöchiges Touristenvisum ist problemlos und innerhalb einer Woche bei der Botschaft (Embassy of the Union of Myanmar, Zimmerstr. 56, 10117 Berlin, Tel. 030-20615715) erhältlich und kann möglicherweise in Myanmar verlängert werden (unbedingt vorher erkundigen!!!).

 

Hinweise: Die günstigsten Flüge nach Bangkok sind ab 500 Euro erhältlich. Ein Returnticket Bangkok/Yangon ist ab 180 Euro erhältlich, üblicherweise liegt der Preis für beide Tickets aber um 1000 Euro. Der Flug über Bangkok hat den Vorteil, dass dort im Notfall in wenigen Tagen ein Myanmar-Visum beschafft werden kann.

 

Buchempfehlung: Ein sehr gutes und kostenloses Buch von Pa-Auk Sayadaw, "The Light of Wisdom", ist bei Ng Wee Kang, 791-C, Tmn Kerjasama, Bkt Beruang, 75450 Melaka, Malaysia oder unter der E-Mail­Adresse: knowing_seeing@yahoo.com erhältlich. Es wäre nett, eine angemessene Spende für die Versandkosten beizufügen.

 

Bemerkung: Sehr gut für Praktizierende geeignet, die sich für Samatha­-Praxis interessieren bzw. Fragen zu den Vertiefungen haben oder unter kundiger Anleitung in die Meditation hineinschnuppern wollen. Auch für Anfänger geeignet, günstig zu erreichen und gute Randbedingungen.

 

Ein weiteres Zweigkloster befindet sich in Sri Lanka:

Ven. N. Ariyadhamma Mahathera, Sri Gunawardana Yogasramaya

Gal Duwa, Kahawa, via Ambalangola 7018, Sri Lanka

  


2.4 Mahasi Sasana Yeiktha Meditation Centre

 

Adresse:

Mahasi Sasana Yeiktha Meditation Centre

Buddha Sasana Nuggaha Organisation

No 16, Sasana Yeiktha Road

Yangon, (Rangoon) 11201Myanmar (Burma)

Tel. (+95) 01 541971, 552501 Fax 289960, 289961

Infos über Lehrer und Zentrum: mahasi.com

 

Ortsbeschreibung: Das Mahasizentrum liegt am Stadtrand von Yangon, ist das wohl bekannteste Meditationszentrum Burmas und wurde 1949 vom Ehrw. Mahasi Sayadaw gegründet. Auf dem großen Gelände befinden sich über 100 Gebäude, in denen bis zu 500 Personen (Ordinierte und Laien) untergebracht werden können. Unter anderem gibt es ein kleines Museum mit einer lebensgroßen Wachsnachbildung des Ehrw. Mahasi Sayadaw. Es wurden über 20 seiner Bücher ins Englische übersetzt, die zusammen für unter 10 US$ erworben werden können.

 

Anreise: Vom Airport in Yangon ist das bekannte Mahasizentrum in ca. 20 Min. mit dem Taxi (max. 5 US$) zu erreichen, vom Stadtzentrum aus dauert es mit dem Taxi ca. 10 Min. (max. 2 US$). Das Zentrum befindet sich an der Kreuzung Kaba-Aye Pagoda Road/Sasana Yeiktha Road.

 

Tradition: Theravada, Meditationsmethode von Mahasi Sayadaw (seine bekanntesten Schüler betreiben nun eigene Retreatzentren).

 

Schwerpunkt: Intensive Vipassana-Meditationspraxis.

 

Sprachen: Die Belehrungen und Interviews werden für westliche Praktizierende ins Englische übersetzt, da die Lehrer in der Regel nur wenig Englisch sprechen.

 

Meditationstechnik: Bei der Vipassana-Meditationsmethode nach Mahasi Sayadaw wird hoher Wert auf die Entwicklung permanenter Achtsamkeit gelegt (keine Pausen). Während der formalen Meditation wechseln Sitzen und Gehen nach jeweils einer Stunde ab. Außerhalb der formalen Meditation erfolgt Achtsamkeit auf die momentane Verrichtung wie essen, gehen, waschen, usw. Als primäres Meditationsobjekt dient bei der Sitzmeditation in der Regel das Heben und Senken der Bauchdecke. Mehrmals pro Woche erfolgt ein Interview mit einem erfahrenen Meditationslehrer.

 

Kursdauer und Termine: Es sind keine Termine zu beachten, da keine Gruppenretreats stattfinden. Die empfohlene Aufenthaltsdauer beträgt sechs bis zwölf Wochen.

 

Unterkunft: Für die Meditierenden stehen Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung. Bett, Bettwäsche (Kissen, Kissenbezug, Decke) und Moskitonetz sind vorhanden. Ebenso gibt es gute Waschmöglichkeiten, Dusche und Toilette. Westliche Praktizierende erhalten in der Regel ein Einzelzimmer. Nur falls dies nicht möglich ist, ein Doppelzimmer.

Mönche, Nonnen und männliche bzw. weibliche Praktizierende (Yogis) leben in getrennten Bereichen.

 

Mitzubringen: Insektenschutz, Wasserentkeimungsmittel und Medikamente sollten in ausreichender Menge von zu Hause mitgebracht werden. Ein leichter Schlafsack und eine warme Faserpelzjacke sind vor allem während der Wintermonate nützlich. Für das Interview kann ein Deutsch/Englisch­Wörterbuch hilfreich sein. Wer ein Sitzkissen benötigt, sollte es von zu Hause mitbringen. Die Dinge des täglichen Gebrauchs wie Toilettenartikel, Taschenlampe, Batterien, Badeschlappen und Wasserflasche sind zur Not auch in Yangon erhältlich.

 

Verpflegung: Frühstück um 5:30 Uhr und Mittagessen um 10:00 Uhr.

Das Essen ist reichhaltig und von guter Qualität. Auf Wunsch ist vegetarische Ernährung möglich. Am Abend wird Saft gereicht. Höhere Sicherheit des Trinkwassers durch mitgebrachtes Entkeimungsmittel.

 

Medizinische Versorgung: Die hygienischen Verhältnisse sind für burmesische Verhältnisse gut. In Yangon besteht angeblich kein Malariarisiko. Für kleinere Beschwerden hat das Zentrum dreimal pro Woche eine ärztliche Sprechstunde eingerichtet.

 

Kosten: Der Unterhalt des Centers wird ausschließlich durch Spenden finanziert und ist daher auf die freiwillige Unterstützung der Retreatteilnehmer angewiesen.

 

Regeln: Jeder Teilnehmer sollte täglich mindestens 14 Stunden der formalen Praxis (Geh- und Sitzmeditation) widmen und die sonstigen Aktivitäten (z.B. Wäsche waschen) auf ein Minimum beschränken. Lesen, Schreiben (außer Notizen), Spaziergänge sollten unterbleiben. Darüber hinaus sollten die acht Silas (moralische Übungsregeln) eingehalten werden. Die Kleidung sollte bequem, zweckmäßig und angemessen (keine Shorts oder ärmellose T­Shirts) sein. Traditionell werden weiße Blusen und Hemden empfohlen, Frauen und Männer tragen einen braunen Longyi (Sarong bzw. Wickelrock), der dort erhältlich ist.

 

Klima und günstigste Reisezeit: Tropisches Klima, die kühlere Trockenzeit von November bis Februar (ab März sehr heiß) sind die günstigsten Monate.

 

Einreisebestimmungen: Ein Visum ist unbedingt nötig!

Zunächst muss beim Mahasizentrum ein sog. "Sponsorship letter" beantragt werden.

Mit diesem "Sponsorship letter" kann bei einer burmesischen Botschaft ein dreimonatiges Meditationsvisum beantragt werden. Die Bearbeitung ist jedoch langwierig, und es ist ungewiss, ob ein Meditationsvisum erteilt wird. Ein vierwöchiges Touristenvisum ist problemlos und innerhalb einer Woche bei der Botschaft (Embassy of the Union of Myanmar, Zimmerstr. 56, 10117 Berlin, Tel. 030-20615715) erhältlich und kann möglicherweise in Myanmar verlängert werden (unbedingt vorher erkundigen!!!).

 

Buchempfehlungen: Sayadaw U Pandita, In this Very Life, bzw. deutsche Übersetzung: "Im Augenblick liegt alles Leben", O.W. Barth Verlag. Mahasi Sayadaw, Practical Insight Meditation - Basic and Progressive Stages, Buddhist Publication Society, Sri Lanka. Eine deutsche Übersetzung von Kurt Jungbehrens kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden:

http://www.btinternet.com/-Vmaunglwin/mahagerl.htm

Auf der Homepage des Mahasizentrums (mahasi.com) befinden sich weitere empfehlenswerte Bücher zum Herunterladen.

 

Bemerkung: Gut für ernsthaft Praktizierende mit Retreaterfahrung und dem Wunsch nach intensiver Praxis.

 


2.5 Myanmar (Burma)

Meditating in Burma: One month tourist visas are now available for Burma (now known as Myanmar). There are five meditation centres in Rangoon (Yangon) that cater very generously for foreign meditators, locally called yogis. They are all intensive Insight (Vipassana) Meditation centres in the Mahasi Sayadaw tradition. If you wish to practice for more than a month you need to arrange for a special meditation visa from the meditation centre beforehand. All the centres listed below have an ongoing meditation schedule, so you can go there at any time of the year. lf you wish to practice with the main teachers it is best to go there during the Rain's Retreat between July and October.

 

Meditation System: Intensive Satipatthana Vipassana, as taught by the late Mahasi Sayadaw, emphasises the continuity of moment to moment awareness of all physical and mental phenomena. The primary objects of mindfulness are the physical elements (rising and falling of the abdomen during sitting; or lifting, and placing of the feet during walking); mindfulness of non physical elements (mental states, thoughts, perceptions, etc.) is also cultivated. The sequence of meditative experience involves (1) recognition of the object in the field of awareness (2) the deliberate mental noting of the object; and (3) the observation or experience of the object through its duration. (This too, is the format for reporting during the every-other-day interview with the meditation teacher). With diligent and continuous practice, this formal processing of all our mental and physical experiences leads to progressively deeper insights into the essential characteristics of all things: impermanence, infelicity and unsubstantiality. An alternative schedule of sitting and walking sessions (forty -five minutes to an hour) is scheduled some 13 to 14 hours a day, with two meals before noon. Activities such as speaking, reading, writing and listening to tapes, etc. are squarely discouraged, as impediments in the cultivation of continuous awareness. Usually there is a daily, or occasional, Dhamma-Talk by the Abbot (known as the Sayadaw).

 

Facilities: All the centres listed below have excellent facilities for men and women meditators. Some single accommodation is available. Boiled water is supplied. The hygiene is good. If you stay in Rangoon there is no danger of malaria and the centres supply mosquito nets as well as bedding, etc. Food, although oily, is of high quality with a great variety of dishes. Perhaps the only negative is that the Rangoon meditation centres are noisy, although a few have established forest meditation centres an the outskirts of Rangoon.

 

There is no charge for the teachings although a donation or dana for the upkeep of the centres is appreciated.

Climate: The Rainy Season starts at the end of May and last until about October, with an average rainfall of 80 to 120 inches. The cool season (when temperatures drop to about 55° F at night) is from November to February. Hot, dry weather prevails from October to April (when maximum daytime temperatures reach 140° F).

 


2.6 Mahasi Sasana Yeiktha Meditation Centre

Buddha Sasana Nuggaha Organisation

No 16, Sasana Yeiktha Road

Yangon, (Rangoon) 11201 Myanmar (Burma)

Tel: (+95) 01 541971, 552501

Fax: 289960, 289961

Web site: www.mahasi.com

The most Venerable Mahasi Sayadaw started the teaching of the Mahasi method of insight in 1947 and taught for 33 years until his death in August, 1982. The centre has prospered with up to 500 meditators (yogis) practicing intensive meditation daily at the centre. Accommodation is free to foreign meditators for the period of their practice at the centre. All rooms have bedding and mosquito nets. Wherever possible single rooms are provided for foreigners, but they may share sometimes. You should provide your own toiletries, towels, vitamins, medicines and cushions.

Location: The centre is only about 20 minutes by taxi from Yangon's Mingaladon Airport, or about 20 minutes by taxi from the Tourist Centre in downtown Yangon. lt is shown an tourist guide maps and there is a prominent sign board at the junction of Kaba-Aye Pagoda Road with Sasana Yeiktha Road.

 


2.7 Chanmyay Yeiktha Meditation Centre

55A Kaba Aye Pagoda Road Kaba Aye PO

Yangon (Rangoon) 11061

Tel: (+95) 01- 661479,

Fax: (+95) 01- 667050

Web site: www.chanmyay.net

Teacher: Ven. Sayadaw U Janaka

Meditation System: Mahasi Sayadaw method.

Sayadaw speaks English fluently and has experience with western meditators as he has toured extensively giving vipassana meditation retreats in the west. He strongly emphasises mindfulness during daily activities. There is also a Forest Meditation centre associated with Chanmyay Yeiktha with very conducive conditions for meditation.

 


2.8 HMAWBI - Chanmyay Yeiktha Meditation Centre

Tel: (95) -1-620321

This is a new centre which is a branch of Chanmyay Yeiktha, Yangon. It is located in a cooler and quiet farming region about 50 minutes drive to the north of Yangon. It is situated an about 10 acres of gardens with many large shady trees and surrounded by quiet villages. It caters for foreign and Myanmar meditators. All the buildings are self-contained with rooms that are fresh and clean with western toilets and showers.

There is a large meditation hall for men and women is away from all the other buildings to ensure peace and quiet. A unique feature is the installation of many wooden platforms with shelters which have been built under trees. They provide meditators with solitude in an outdoor setting. Potential meditators are requested to register at Chanmyay Yeiktha, Yangon before going to Hmawbi.

 


2.9 Panditarama Meditation Centre

(Shwe Taung Gon Sasana Yeiktha)

80-A, Than Lwin Road, Shwe-gon-dine P.O.

Bahan, Yangon, Myanmar(Burma)

Tel: (00951) 531 448, Fax: (00951) 527 171

Website: web.ukonline.co.uk/buddhism/pandita.htm

Teacher: Ven. Sayadaw U Pandita

Meditation System: Mahasi Sayadaw method.

Sayadaw is the most senior discipie of the late Venerable Mahasi Sayadaw. He is the founder and abbot of Panditarama. He is well known and respected in North American vipassana meditation centres for his forthright style of teaching. Panditarama also now has a forest retreat centre:

 


2.10 Panditarama Hse Main Gon (Forest Meditation Centre)

The centre is located about 2 miles east of the Yangon - Bago highway. The junction leading from this main road to the Centre is an a small hill about 10 miles from Bago. The centre covers more than 66 acres, much of it covered by bamboo groves.

 

 


2.11 Saddhamma Ransi Meditation Centre

7 Zeyar Khemar Road,

Mayangone 7SHP. Yangon (Rangoon)

Teacher: Ven. Sayadaw U Kundala

Meditation System: Mahasi Sayadaw method.

Sayadaw is a prolific writer and has published several Dhamma books. He is the chief advisory Sangha in the main Mahasi meditation center in Yangon. Recently, the Sayadaw has visited Singapore, United Kingdom, France and the USA to conduct meditation retreats.

 


2.12 Dhamma Joti Vipassana Centre

Wingaba Yele Kyaung

Nga HtatGyi Pagoda Road,

Bahan Township, Yangon, Myanmar.

Tel: [+95] (1) 549 290

Contact: Mr Banwariji Goenka, Bandoola International Ltd.,

Office. No. 134, Shwebontha Street, Yangon, Myanmar

Tel: [+95] (1) 72467, 248 174, 248 175, Fax: 289 965 299,

Bosundat Street, Yangoon, Myanmar.

Tel: Res. [95] (01) 524 983; Off. 281 277

Email: BANDOOLAMYANMAR@mtp400.stems.com

Meditation System: The tradition is that of the late U Ba Khin. This is a ten day retreat in which meditators begin by undertaking the Five Precepts of moral conduct as the basis for their practice. The technique begins by focusing an the natural breath at the nostril. Once sufficient concentration is established, they proceed to the technique of vipassana. That is, they explore their mental and physical nature by moving attention systematically throughout the body, dispassionately observing the physical sensations that occur. This ever-deepening introspection sets in motion a process by which past conditioning of the mind is eliminated layer by layer. The course concludes with the practice of Metta Bhavana, the sharing of the benefits meditators have gained by their practice. Intensive silent retreats are open to the general public. The usual course format is ten days. There is no charge for the teaching. Donations are accepted from participants only to cover room, board and other operating expenses.

 


2.13 The 'International forest centre'

Shwe Oo Min Dhamma Sukha Tawya

Aung Myay Tharyar Road

Koun Tala Paung Village

Mingaladon, Yangon, Myanmar

Tel: 636402 (They speak English)

 


2.14 The 'Burmese Centre'

Shwe Oo Min Dhamma Thukha Yeikta

Norht Okkalara, Yangon

Tel: 664807

The International centre is only 3 years old and very modern in design. There are buildings with rooms, separate for monks and male meditators and nuns and female practitioners. The rooms are very clean and large enough with floors tiled with quality tiles.

At times when the place gets very crowded, rooms have to be shared temporarily. Western monks are rarely subject to sharing. The food is the usual Burmese Monastery menu and there is no vegetarian food. The water is filtered, so never drink from the last couple of remaining litres in the container. Nobody uses shoes as there is a roofed boardwalk that takes you everywhere you need to go. Originally it was built for Sayadaw U Jotika to come and teach but he found the responsibility a little too tying down for his life style.

Vipassana and Cittanupassana (without noting) is taught. It's not a problem if you are used to watching the 'rising and falling' or the 'in and out' as long as you can learn to not note.

The teacher is U Tejaniya who has been trained by Shwe Oo Min Sayadaw personally for this job and there is a very good interpreter although U Tejaniya speaks some English.

Sayadaw U Jotika is very close to the centre as well as Shwe Oo Min Sayadaw and U Tejaniya. Often his daughters are there retreating and his Dhamma-Talks are played all the time in the Hall. He visits and gives live talks too. The place is rather small compared to Hmawbi or Hse Main Gon and is very popular. It is full most of the time and there is a three month limit of staying there unless you are a very good meditator. (However all is

negotiable).

 


2.15 Pak Auk Forest Monastery

c/o Major U Khan Sain (Rtd),

653 Lower Main Road,

Mawlamyine, Mon State, Myanmar

Tel: 032 22132

Teacher: Ven. Pa Auk Sayadaw

Rangoon

Contact: U Thet Tin, 30 Myananda Lane, Kyank Grove Quarter, Yankin Township, Yangon.

Method: In the Pak Auk method of meditation the students first develop very strong concentration and then analyse processes of body and mind in past lives and potential future lives. A uniquely systematic and penetrative approach taught in a highly technical style by a Myanmar meditation teacher. There is a free distribution book an the Pak Auk method: "The Light of Wisdom" by Pa Auk Sayadaw. Kuala Lumpur WAVE (1996).

 


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