Lumbinihain

Die Geburtsstätte des Buddha im Lumbinihain ist von einem deutschen Forscher, Dr. Führer, entdeckt worden. Er konnte dort eine Säule ausgraben, die von König Asoka 300 Jahre vor der Zeitrechnung errichtet worden war und die Inschrift trägt: „Hier ist der Vollendete geboren".

Nach dem „Lalitavistara", einem mahayanistischen Text, steht bei der Geburt und beim Gang in die Hauslosigkeit der (Voll-) Mond im Zeichen Krebs.

s. a. H. Beckh "Buddhismus" Bd. 1. Bei seiner Darstellung fußt H. Beckh vorwiegend auf den Überlieferungen des nördlichen Buddhismus, der Mahayanalehre, die sich in einzelnen Punkten abwandelte und dem Volksempfinden entsprechend, mit Symbolen und Mythologie durchsetzte.


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