Vimāna Vatthu

7. Boot II

Ein Mönch, der ein Heiliger war, wollte die Regenzeit in einem Dorf verbringen und wanderte von Sāvatthi in diese Richtung. Unterwegs kam er an ein anderes Dorf. Da er erschöpft und müde von der Wanderung war, wollte er sich dort etwas erholen. Da er am Dorfrand keinen schattigen Platz und keine Wasserstelle sah, ging er in das Dorf hinein und kam an ein großes Haus. Eine Frau, die dort wohnte, sah ihn und bat ihn herein, um sich auszuruhen. Sie ließ ihn sich auf einen passenden Sitz setzen, gab ihm Wasser zum Füßewaschen und Öl zum Einreiben und fächelte ihm Kühlung zu. Dann brachte sie ihm einen kühlen, süßen Trunk. Nachdem er sich so gestärkt hatte, setzte er seine Wanderung fort.

Als die Frau starb, erschien sie bei den Göttern der Dreiunddreißig und erlangte ein prächtiges Vimāna. Alles übrige ist wie in Vv Nr. 6. Verse 53 - 62 = 43 - 52; ausgenommen, daß der Plural in 47 - 48 in 57 - 58 Singular wird. 


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