Fussnoten zu Vessantara-Jataka 547

[1] Vgl. zu diesem Ausdruck „Leben des Buddha“, S. 84.

[2] Wie so oft vom Range gebraucht.

[3] Der Name Buddhas in seiner weltlichen Existenz. Rouse übersetzt „Siddhattha's boy“!

[4] Dies ist erzählt in der Vorgeschichte zum Jataka 483.

[5] Der alte Asket, der Buddhas künftige Größe voraussagte; vgl. „Leben des Buddha“, S. 11 ff. In dem alten hier übersetzten Lehrstück des Sutta-Nipata heißt der Lehrer Asita oder Kanhasiri.

[6] Ein solches Fest findet sich erwähnt in der Vorgeschichte zum Jataka 467.

[7] Diese Erzählung gehört erst der späteren buddhistischen Tradition an.

[8] Ein auch sonst oft genannter Vorgänger des Gotama Buddha in der Buddhawürde.

[9] Kassapa ist Buddhas unmittelbarer Vorgänger in der Buddhawürde.

[10] Die Mutter Buddhas, die schon oben bei den Wiedergeburten der älteren Tochter genannt war.

[11] Tausend Strophen umfasst dies letzte Jataka allerdings nicht, aber immerhin 786.

[12] Rouse fasst diese Bemerkung ganz anders auf; er übersetzt: “Thus came she to be established in the world of gods by the preaching in the Great Vessantara.”

[13] Ein oft vorkommender Beiname Indras; er bedeutet entweder „der Frühergebende“ oder "der Städtezerstörer".

[14] Nach der Lesart einer Handschrift „rajo“ statt „rago“; auch der Kommentar gibt einen ähnlichen Sinn.

[15] D. h. ich will im Stande sein, durch meinen Einfluss auf den König auch einen Todeswürdigen zu befreien.

[16] Ich nehme die Emendation von Fausböll an „khujjadicelakakinne“.

[17] Fausböll verbessert das unverständliche „sudamaghata“ in „sutamagadha“.

[18] Ich fasse im Gegensatze zu Rouse die Worte „bhaddam te“ als Grußformel an den Gott auf, ähnlich wie oben „namo ty' atthu“.

[19] Der Kommentator zählt folgende Wünsche auf: 1. die erste Gemahlin des Königs Sivi zu sein, 2. die schwarzen Augen, 3. die schwarzen Augenbrauen, 4. der Name Phusati, 5. das Erhalten eines Sohnes, 6. der Leib sei nicht erhöht, 7. die Brüste sollen nicht herabhängen, 8. nicht grau werden, 9. die glatte Haut behalten, 10. die Fähigkeit einen Todeswürdigen frei zu machen.

[20] Auf Deutsch: „die Gesprenkelte“ (von der Wurzel „prus“).

[21] Die Straße oder der Stadtteil, in dem die Vessas, die Angehörigen der dritten Kaste (skr. „vaisya“) wohnen.

[22] Der Name bedeutet: der unter den Vessas Befindliche. Doch lautet die entsprechende Sanskritform: „Visvantara“.

[23] Diese verschiedenen Fehler der Ammen sind aufgezählt im Jataka 538 vor Strophe 1.

[24] Diese Zahl wird von Rouse unter Berufung auf die burmesische Übersetzung beanstandet; doch kommt dieselbe Zahl auch an der in der vorigen Anmerkung zitierten Stelle vor.

[25] Ein Nahuta ist die ungeheure Zahl 10.000.000 hoch 4 (10 Millionen zur 4. Potenz). Rouse fasst den Ausdruck anders auf, aber gegen den üblichen Gebrauch von „adhika“.

[26] Statt des überlieferten „asanthitam“, das wohl nur durch Verschreibung nach dem vorausgehenden „akampitam“ gebildet ist, würde besser „susanthitam“ stehen.

[27] D. h. mit Zähnen so groß wie eine Wagendeichsel.

[28] Dieser Absatz ist bei Fausböll irrtümlich in den Kommentar einbezogen.

[29] Rouse bezieht diesen Ausdruck noch auf den vorigen Satz, wie ich glaube, mit Unrecht. Denn die göttliche Fügung besteht darin, dass die Städter in ihrem Zorn den Bodhisattva zur Verbannung zwingen, wodurch sich dieser so große Verdienste erwirbt.

[30] Die Uggas sind die Söhne eines Edlen aus der Kriegerkaste und einer Mutter aus der Sudra-Kaste.

[31] Ein mit ewigem Schnee bedeckter Berg im Himalaya.

[32] Sonst gebraucht in der Bedeutung: der gebogene, überhängende Berg; hier der Name eines bestimmten Berges.

[33] Statt des sonst überlieferten „adakkhinam“ hat eine Handschrift das auch besser zum Metrum passende „dakkhinam“. Die Fortsetzung „vamaham“ statt „vap' aham“ ist allerdings weniger glücklich.

[34] Vgl. dazu die Stelle im Jataka 529 Strophe 58.

[35] Es könnte auch heißen: „wie sie spielen“ (von „kilati“).

[36] „konca“, skr. „kraunca“, bezeichnet auch eine bestimmte Gesangsweise.

[37] Nach der Lesart einer Handschrift „kamado“ statt „kamadam“ .

[38] Diese Bedeutung dürfte hier besser passen als die wörtliche „mit fünf Kränzen geziert“ . Rouse übersetzt, wie so oft, ganz frei: „the varied flowers that spring.“

[38a] Aus einem Ei geboren.

[38b] Mit bunten Schwingen.

[39] Gemeint ist eine Art Cochenille-Tiere, die nach dem Regen herauskommen.

[40] Wrightia antidysenterica und Momordica monadelpha.

[41] Nach dem Kommentator eine Bezeichnung für den Prinzen Vessantara.

[42] Heute Kandahar im Westen vom unteren Indus, bekannt durch die Funde gräzisierender Kunst.

[42a] Gewänder aus den für ihre Qualität bekannten Stoffen aus Varanasi.

[43] Nach dem Kommentator der Name eines Königreichs.

[44] Es könnte auch heißen: wenn eine Eule, die aus Indras Stamm entsprossen, schrie. „kosiya“ ist eine Bezeichnung für Indra und zugleich ein Wort für Eule.

[45] Varuni ist die Gemahlin des Gottes Varuna und zugleich die Göttin des Branntweins.

[46] Diese und die folgenden Strophen finden sich etwas verkürzt im Jataka 543 Strophen 75-78.

[47] Hier und noch öfter im weiteren Verlauf der Erzählung steht die bekannte Formel: „Um dies zu erklären, sprach der Meister.“ Um aber den Zusammenhang dieses fast ganz aus Versen bestehenden Jataka nicht durch diese pedantische Einschiebung (die übrigens selbst erst ziemlich spät erfolgt ist) und durch den verschiedenen Druck zu stören, lassen wir im folgenden in der Regel diese Bemerkung weg [47a] und verweisen dabei auf diese Anmerkung.

[47a] Die Weglassungen von Dutoit wurden hier wieder eingefügt.

[48] Die nächsten Verse finden sich auch im Jataka 543 Strophe 80 und Jataka 545 Strophe 181.

[49] Diese und die nächsten fünf Strophen finden sich mit kleinen Änderungen auch im Jataka 539 Strophen 48-53.

[50] Der Kommentator erklärt „kamsupadharana“ als silberne Gefäße zum Verdecken der Milch. „kamsa“ kann aber auch „Gold“ oder „Bronze“ bedeuten.

[51] Diese beiden Strophen 159-160 finden sich auch oben in den Strophen 24-25. Der Kommentator fügt noch folgenden, schon eingangs der Strophe 27 vorkommenden Vers bei:

Doch da entstand ein großer Lärm,
ein lauter, Furcht erregender:
„Des Spendens wegen sie dich verbannen;
jetzt aber gabst du nochmals Spenden.“

[52] Eine der niederen Kasten, skr. „sudra“.

[53] Vgl. oben Anm. 47a.

[54] Vgl. oben Anm. 47a.

[55] Dies sind lauter Arten von Gräsern u. ä., und zwar der Reihe nach: Saccharum spontaneum, Poa cynaroides, nochmals Saccharum sp., Andropogon muricatum, Saccharum munja.

[56] Ich halte den Text für verderbt, denn „sukkacchavidhavera“ kann doch nicht Objekt sein zu „parikaddhanti“, und „datva“ hat hier gar keinen Sinn.

[57] Vgl. oben Anm. 47a.

[58] Der zweite Teil der Strophe findet sich auch oben in Strophe 19.

[58a] Veraltet für „bietet“.

[59] Also etwa 600 Kilometer!

[60] Die drei letzten Strophen finden sich auch oben in den Strophen 33-35.

[61] „bindussara“, eigentlich wie Tropfen fliegend. Der Kommentator erklärt: „pinditassara“. Rouse übersetzt wie so oft ganz frei.

[62] Karanja ist die Pflanze Pongamia glabra, Kakudha der Baum Terminalia arjuna.

[63] Vgl. die ähnliche Stelle im Jataka 540 vor Strophe 1 bei Anm. 10.

[64] Dies Dorf ist schon oben erwähnt bei der Schilderung des Weges nach dem Vamka-Berg. Der Name bedeutet: „das schlecht erbaute“.

[65] Auf Deutsch: „die Qual der Feinde“.

[66] Vgl. oben Anm. 47a.

[67] Ein Wortspiel mit dem Namen der Frau. Statt „Amitta“ müsste es im zweiten Falle heißen „Amitto“.

[68] Vielleicht das Opfer, das am neunten Tage nach der Geburt für jemand dargebracht wurde, wie Rouse meint.

[69] Der Kommentator erklärt: Ich bin nicht in einer Familie geboren, wo die Herren die Arbeit tun.

[70] „vamka“ ist hier nicht als Eigenname gebraucht wie Fausböll in seinem Text hat; es soll vielleicht ein Wortspiel sein.

[71] Vgl. oben Anm. 47a.

[72] Vgl. oben Anm. 47a.

[73] Vgl. oben Anm. 47a.

[74] D. h. weil eben solche Brahmanen, wie du einer bist, ihn beständig anbettelten, wurde er vertrieben.

[75] Vgl. oben Anm. 47a.

[76] Der Baum Aegle marmelos.

[77] Der Kommentator erklärt diese als die Hunde des Ceta-Wächters.

[78] Wie Rouse richtig bemerkt, kommt „vikkandi“ von der Wurzel „skand“.

[79] Der Assattha-Baum, ficus religiosa.

[80] Vgl. oben Anm. 47a.

[81] Wörtlich: „einen Vogel am Wege opfern“.

[82] „ca masan“ ist jedenfalls als ein Wort zu lesen, skr. „camasa“ = „Schale“, „asadam“ bedeutet wörtlich „Speisegeber“; der Kommentator erklärt es als identisch mit „amkusa“ = „Haken“, aber ohne Grund. Ich schließe mich hier der Meinung von Rouse an.

[83] Es sind der Reihe nach folgende Bäume genannt: Grislea tomentosa, Vatica robusta, Acazia catechu, Shorea robusta, Butea frondosa.

[84] Ein nicht näher zu bestimmender Vogel.

[85] Die hier angeführten Bäume sind der Reihe nach: Mangifera indica, Feronia elephantum, Artocarpus integrifolia (Brotfruchtbaum), Shorea robusta, Eugenia jambu, Myrobolanen (drei Arten), Ficus religiosa; Padara heißt eigentlich Splitter.

[86] Hier sind erwähnt: Diospyros embryopteris, Ficus indica; Kapitthana ist wohl dasselbe wie Kapitana (Thespesia populneoides).

[87] Ich nehme „himkara“ hier als gleichbedeutend mit „bhimkara“ (skr. „bhrngara“).

[88] Es würde zu weit führen, alle diese Pflanzen zu identifizieren; einige kommen auch sonst noch vor, andere nur an dieser Stelle.

[89] Eigentlich ein Platz, wo vier Straßen zusammentreffen; hier ist wohl eine Pflanze gemeint. Der Kommentator hat, wie so oft bei schwierigen Stellen, dafür keine Erklärung.

[90] Vom Kommentator als Reisarten bezeichnet.

[91] Ich fasse „vyavidha“ nicht, wie der Kommentator, als „vya-viddha“ auf, sondern als „vividha“.

[92] Der Kommentator erklärt „upayanaka“ als „kakkantaka“.

[93] Die Strophe besteht aus lauter ähnlich lautenden Wörtern, wohl um das Gezwitscher nachzuahmen.

[93a] Die Strophe 350 hat die ungewöhnliche Länge von 5 Doppelzeilen.

[94] Ein alter Brahmanenname; hier ist Jujaka damit gemeint.

[95] Diese beiden und die nächsten zwei Strophen finden sich bei einer ähnlichen Situation auch im Jataka 532 Strophen 38-41.

[96] Diese und die zwei nächsten Strophen [richtig: die beiden letzten und die folgende] finden sich ebenfalls im Jataka 532 Strophen 44-46; diese und die folgende Strophe auch im Jataka 503 Strophen 13-14.

[96a] Die Strophe 372 hat die ungewöhnliche Länge von 4 Doppelzeilen. Sie wird von Dutoit als zwei Strophen gezählt.

[97] Diese sieben Strophen finden sich wörtlich oben in den Strophen 326-332.

[98] Der Baum Capparis trifoliata.

[99] Die Konstruktion ist im Text zwar sehr frei, kann aber doch nicht gut anders gedeutet werden.

[99a] Die Strophe 377 hat die ungewöhnliche Länge von 4 Doppelzeilen.

[100] Eine Gemüseart, oder auch Nauclea cadamba.

[101] Es sind hier genannt: Nauclea cadamba, Bignonia suaveolens (Trompetenblume) und der Ebenholzbaum Bauhinia variegata. Die nächsten werden hier nicht identifiziert.

[102] Ich lese statt „sibala“ „simbali“; eine Handschrift hat „accibala“.

[103] Eine Schlingpflanze.

[104] Das „purisalu“ des Textes erklärt der Kommentator: „parisalu (wohl Druckfehler) ti valavamukhapekkhiyo“ = „nach dem Gesicht des Männchens schauend“.

[105] Nach dem Kommentator eine Antilopenart.

[106] Der Kommentator erklärt „kakkata“ als eine Gazellenart; statt „katamaya“ lese ich „katamala“.

[107] Nach dem Kommentator ist „gonanda“ so viel wie „arannagonaka“.

[108] Von „pacalati“?

[109] „nisataka“ gleich skr. „nisata“?

[110] Vielleicht mit „kakuta“ = „Taube“ zusammenhängend.

[111] Im Kommentar erklärt als Waldhähne.

[112] Oder hat „naga“ hier die Bedeutung „der beste“ ?

[113] Hier wie so oft gibt der Kommentator nicht den geringsten Aufschluss. Sollte „kulava“ gleich „kulala“ (Eule) sein?

[114] Wörtlich: „Lotosfresser“, skr. „puskarasadaka“.

[115] Dieser Vogel kommt auch im 534. Jataka vor: Vgl. dort Anm. 4. [Das Wort bedeutet wohl „die reifen, vollkommenen Schwäne“. Sie bilden ja auch die höchste Stufe vor den Goldschwänen.]

[116] Es kann auch heißen: „von Elefanten“.

[116a] Die 18 Fehler sind unten beschrieben in den Strophen 474–476.

[117] Vgl. die ähnliche Stelle im Jataka 532 Strophen 38-41 und 44-45 und oben Strophen 357–358 [117a].

[117a] Die Strophen 436–439 und 441–443 entsprechen wörtlich den Strophen 357–360 und 362–364.

[118] „jivasoki“ heißt wörtlich „um das Leben bekümmert.“ Rouse übersetzt „we have lived happy“.

[119] Diese beiden Zeilen scheinen grundlos aus der vorausgehenden Strophe hier wiederholt. Es ist wohl nur eine Verschreibung, denn weder inhaltlich noch metrisch passen sie hierher.

[120] Vgl. oben Anm. 47a.

[121] D. h.: Ich will nicht, dass mein Vater mich noch einmal rufen muss.

[122] Vgl. oben Anm. 47a.

[123] Vgl. oben Anm. 47a.

[124] Das rätselhafte „anumajjatha“ könnte vielleicht mit der Wurzel „aj“ zusammenhängen; das „m“ wäre dann euphonisch wie so oft in den Jataka-Strophen.

[125] Vgl. oben Anm. 47a.

[126] Die nächsten vier Strophen finden sich fast wörtlich im Jataka 540 Strophen 19-22.

[127] Auch diese beiden Strophen stehen a.a.O. Strophe 21-22.

[128] Der Baum Vitex negundo. Der Kommentator erklärt „vedisa“ (wörtlich „mit Bänken versehen“) als „olambanasakha“ („mit herunter hängenden Zweigen“).

[129] „Kapitthana“ ist der Baum Feronia elephantum; „Kapitana“ wäre Thespesia populneoides.

[130] Vgl. oben Anm. 47a.

[131] Vgl. oben Anm. 47a.

[132] Wörtlich heißt es allerdings „während ich es nicht sehe.“ Rouse übersetzt auch so ähnlich; der Kommentator aber erklärt die offenbar verderbte Stelle einfach so, dass er sagt: „Das „a“ (= nicht) ist nur eine füllende Partikel.“

[133] Rouse hält die Stelle für verderbt; er schlägt in Anlehnung an die burmesische Handschrift vor, statt „addha hi me“ zu schreiben „atthanam me.“ Doch gibt wegen des dabei stehenden „dukkharupam“ auch die Lesart Fausbölls einen guten Sinn; es besteht eben ein Gegensatz zwischen den beiden Teilen der Strophe.

[134] Der Kommentator fügte einen langen Exkurs bei, wie Vessantara sich auf seine künftige Buddhawürde besonnen und deshalb den Rachegedanken wieder aufgegeben habe.

[135] Das schwer verständliche „yatha n'atthi“ verbessert Rouse unter Benutzung der burmesischen Lesart „pita atthi“ in „pita n'atthi“.

[136] Vgl. oben Anm. 47a.

[137] Am Ende eines Weltalters wird alles durch ein großes Feuer zerstört.

[138] Vgl. oben Anm. 47a.

[139] Vgl. oben Anm. 47a.

[139a] Wie eine Sklavin, die als Tochter einer Sklavin im Haushalt des Sklavenhalters geboren wurde.

[140] „bhonto“ wie auch sonst oft eine höfliche Anrede für „ihr“.

[141] Die burmesische Handschrift hat statt des überlieferten „te“ das bessere „tayo“.

[142] Vgl. oben Anm. 47a.

[143] Die vier Haupt- und die vier Nebenhimmelsgegenden, sowie Zenith und Nadir.

[144] Der Kommentator bezieht dies auf das Jataka 461; aber jedenfalls ist damit die berühmte Geschichte von Rama und Sita aus dem Ramayana gemeint.

[145] Vgl. oben Anm. 47a.

[146] Ich nehme die Lesart einer Handschrift an, die „pantha“ hat statt „pattha“.

[147] Wörtlich: „mein Sinn ist so wie in der Nacht“.

[148] Zum Abreiben beim Baden.

[149] Die folgenden sechs Strophen finden sich ohne ihren letzten Vers auch oben in den Strophen 488-493 und 508-513.

[150] Diese Strophe findet sich auch sonst in den Jatakas; so im Jataka 477 Strophe 1 und 526 Strophe 25.

[151] Vgl. oben Anm. 47a.

[152] Vgl. oben Anm. 47a.

[153] Diese Aufzählung von Götternamen passt nicht zum Metrum und fügt sich auch wegen der Wiederholung des Namens Indra nicht gut ein.

[154] Vgl. oben Anm. 47a.

[155] Die nächsten acht Strophen finden sich mit geringen Änderungen auch oben in den Strophen 436-443.

[156] Die oft vorkommende Zeremonie des Schenkungswassers (Ausgießen von Wasser mit der rechten Hand).

[157] Vgl. oben Anm. 47a.

[158] Vgl. oben Anm. 47a.

[159] Die beiden letzten Strophen finden sich schon oben in den Strophen 609-610.

[160] Ich nehme „anokkamma“ nicht absolut, wie Rouse meint, sondern fasse „brahmayanam“ als Objekt dazu auf; die Bedeutung „abweichen“ ist ja bei diesem Worte sehr gebräuchlich. Rouse macht darauf aufmerksam, dass hier die einzige Stelle im südlichen Buddhismus ist, wo die „yana“, die drei Fahrzeuge zum Himmel, erwähnt sind.

[161] Diese Worte, die eigentlich im Kommentar stehen, habe ich in den Text gesetzt, weil sich der folgende Satz darauf bezieht.

[162] Vgl. oben Anm. 47a.

[163] D. h. wohl nur: er bemühte sich mit aller Kraft, den Einwurf zurückzuweisen. Die Konstruktion ist, wie auch Rouse bemerkt, sehr frei.

[164] Auf Deutsch „die Rote“; gewöhnlich ist eine rote Kuh damit bezeichnet.

[165] Rouse lässt diese Bemerkung weg und übersetzt: „Then spake Kanhajina and said: Father, this brahmin etc.“ Nach dem Text ist aber die Situation die, dass Jali schildern will, wie sein Vater über die zu Herzen gehenden Worte des Mädchens betrübt war.

[166] Nach der Lesart der burmesischen Handschrift „hatthinadi“ .

[166a] Der Freikaufpreis ist nach Strophe 463 beschrieben.

[167] Vgl. oben Anm. 47a.

[168] Diese Verse finden sich auch im Jataka 496 Strophe 11 Zeilen 1-2.

[169] Die Frucht des Judendorns, Zizyphus vulgaris. „Vilva“ ist Aegle marmelos.

[169a] Veraltet für „danach“ .

[170] Die letzten vier Strophen finden sich auch im Jataka 539 Strophen 79-82.

[171] Ein Usabha sind 140 Ellen.

[172] „Laja“ ist auch die Bezeichnung für geröstetes Korn; als Pflanze bedeutet es Dalbergia arborea. „Olopi“ entspricht jedenfalls skr. „alupa“ oder „ulapa“ = „Staude“ oder auch die Pflanze Eleusine indica.

[173] Vgl. oben Anm. 47a.

[174] Der Kommentator sagt zu dieser Stelle: „Die im Reiche Kalinga wohnenden Brahmanen brachten, als es bei ihnen geregnet hatte, den Elefanten dem Sanjaya wieder zurück.“ Dies ist zunächst eine müßige Annahme; der Ausdruck bezieht sich hier kollektiv auf alle Elefanten, die am Zuge teilnahmen.

[175] Rouse übersetzt: „a day and a night“, was ja das Dvandva-Kompositum „ahorattanam“ auch bedeuten könnte. Da aber bei Gelegenheit von Vessantaras Reise diese Wegverkürzung als Werk der Götter besonders gekennzeichnet ist, erscheint hier diese Deutung verfehlt.

[176] Vgl. oben Anm. 47a.

[177] Ich fasse die beiden letzten Strophen als einen zusammengehörigen Satz mit Umstellung des Nebensatzes.

[178] Vgl. oben Anm. 47a.

[179] Vgl. oben Anm. 47a.

[180] Vgl. oben Anm. 47a.

[181] Der Kommentator erzählt dazu: Sie fiel bewusstlos zu Boden; da warfen sich ihre Kinder auf sie und verloren auch das Bewusstsein. Darauf entstürzten den Brüsten der Mutter zwei Ströme Milch und drangen in den Mund der Kinder.

[182] Die sechs Götterwelten mit ihren sinnlichen Freuden im Gegensatz zu den übersinnlichen Brahmawelten.

[183] Vgl. oben Anm. 47a.

[184] Die Stelle ist zweifelhaft; Rouse fasst sie ganz anders auf. Ich nehme die Lesart einer Handschrift an, die „rajanam“ in „raja nam“ trennt, schon deshalb, weil sonst der Wechsel des Subjekts schwer verständlich wäre.

[185] Nach der Lesart „kalo“ statt „kale“.

[186] Diese, die auch sonst manchmal in den Jatakas vorkommen, sind das Haupt, die Ellbogen, der Leib, die Knie und die Füße.

[187] Vgl. oben Anm. 47a.

[188] Es war also wirklich, wie der Kommentator schon oben bemerkte, sein Wunderelefant zurückgebracht worden.

[188a] Genannt „Hilfsmittel“, siehe den Absatz nach Strophe 16.

[189] Der Kommentator erklärt: Nachdem sie in die Herrschaft eingesetzt waren.

[190] Wörtlich: „das Muttergeborene und das Vatergeborene“. Gemeint ist wohl die Frucht des von den Eltern gehaltenen Gelübdes.

[191] Wie auch sonst oft, redet hier Maddi ihre Kinder eigentlich in der Einzahl an.

[192] Vgl. oben Anm. 47a.

[193] Ein Garten in Indras Himmel.

[194] Der Kommentator erklärt: ein auf menschlichem Körper erwachsenes Vogelweibchen. Rouse lässt den schwierigen Ausdruck, wie so oft bei diesen letzten Strophen, ganz weg.

[195] Der gewöhnliche Ausdruck für ein großes Heer („akkhohini“), oft im Jataka 546 vorkommend.

[196] Vgl. oben Anm. 47a.

[197] Vgl. oben Anm. 47a.

[198] Der Kommentator erklärt: die eine Schüssel auf dem Kopf hatten. Es ist wohl eine Art Helm gemeint.

[199] Vgl. oben Anm. 47a.

[200] Vgl. oben Anm. 47a.

[201] Der Diener und Helfer Buddhas bei seiner Weltflucht.

[202] Die burmesische Handschrift fügt hinzu: Ich aber ward der Welt als der völlig Erleuchtete zuteil. Ende der großen Erzählung von Vessantara.

[203] Vgl. die Strophen vor der Nidanakatha; Band VII, S. 1.